Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu John Grishams „Rogue Lawyer“ spiegeln eine Mischung aus Anerkennung und Enttäuschung wider. Einige Leser loben die einnehmenden Charaktere, die zum Nachdenken anregenden Kommentare zum Rechtssystem und den einzigartigen Erzählstil, der sich von Grishams früheren Werken unterscheidet, während andere die unzusammenhängende Handlung, das Fehlen eines überzeugenden Protagonisten und das unbefriedigende Ende kritisieren. Insgesamt wird das Buch als eine Abkehr vom traditionellen Rechtsthriller gesehen, da es eher eine Reihe miteinander verbundener Geschichten als eine einzige, zusammenhängende Erzählung bietet.
Vorteile:Die fesselnden und zum Nachdenken anregenden Charaktere, der Kommentar zur Korruption im Rechtssystem, der einzigartige Erzählansatz, die unterhaltsame und rasante Erzählung, die fesselnde Prämisse und der starke Schreibstil sind Ausdruck von Grishams Fähigkeiten.
Nachteile:Unzusammenhängende Handlung mit vielen losen Enden, Mangel an sympathischen oder nachvollziehbaren Charakteren, unbefriedigender Schluss, Ähnlichkeit mit früheren Charakteren (wie Mickey Haller), fühlt sich eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten als ein einzelner Roman an, und einige Leser fanden es weniger spannend im Vergleich zu Grishams früheren Werken.
(basierend auf 10989 Leserbewertungen)
Rogue Lawyer
#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER - Mit einem der schillerndsten, unverschämtesten und lebendig gezeichneten Charaktere, die John Grisham je geschaffen hat, zeigt Rogue Lawyer den Meister des Rechtsthrillers von seiner besten Seite.
Sebastian Rudd steht auf der richtigen Seite des Gesetzes - mehr oder weniger - und ist kein typischer Straßenanwalt. Sein Büro ist ein maßgeschneiderter, kugelsicherer Van, komplett mit Wi-Fi, einer Bar, einem kleinen Kühlschrank und edlen Ledersesseln. Er hat keine Kanzlei, keine Partner und nur einen einzigen Angestellten: seinen schwer bewaffneten Fahrer, der zufällig auch sein Leibwächter, Gerichtsschreiber, Vertrauter und Golf-Caddie ist. Sebastian trinkt Bourbon in kleinen Mengen und trägt eine Waffe. Er verteidigt Leute, an die sich andere Anwälte nicht heranwagen: einen drogensüchtigen, tätowierten Jungen, der Gerüchten zufolge einer satanischen Sekte angehört; einen bösartigen Verbrecher, der in der Todeszelle sitzt; einen Hausbesitzer, der verhaftet wurde, weil er auf ein SWAT-Team geschossen hat, das irrtümlich in sein Haus eingedrungen war. Warum diese Klienten? Weil Sebastian der Meinung ist, dass jeder ein Recht auf einen fairen Prozess hat - selbst wenn er das Gesetz beugen muss, um einen solchen zu bekommen.
Verpassen Sie nicht John Grishams neues Buch, THE EXCHANGE: AFTER THE FIRM, das in Kürze erscheint.