Bewertung:

Insgesamt fanden die Leser, dass „The Guardians“ eine fesselnde und interessante Lektüre ist, mit einer Mischung aus einnehmenden Charakteren und einer zum Nachdenken anregenden Handlung, die sich auf ungerechtfertigte Verurteilungen und das Justizsystem konzentriert. Einige Rezensenten bemängelten jedoch, dass es dem Buch an der Intensität und Originalität von Grishams früheren Werken mangelte und die Erzählung durch die Einführung vieler Charaktere und mehrerer Fallstränge verwirrend wurde. Trotz dieser Nachteile bot das Buch einen Einblick in wichtige juristische Themen und zeigte Grishams erzählerische Fähigkeiten.
Vorteile:⬤ Interessante und gut entwickelte Charaktere
⬤ fesselnde und zum Nachdenken anregende Geschichte über ungerechtfertigte Verurteilungen
⬤ gut geschrieben mit natürlichen Dialogen
⬤ gibt Einblick in das Rechts- und Justizsystem
⬤ rasant
⬤ gut für Buchclubs
⬤ kombiniert Gerichtsdrama mit sozialen Themen.
⬤ Fehlt die Intensität und Originalität früherer Grisham-Werke
⬤ kann durch zu viele Charaktere und ineinandergreifende Handlungen verwirrend sein
⬤ einige fanden das Ende schwach oder nicht typisch für Grishams Stil
⬤ langsamer Anfang für einige Leser.
(basierend auf 4943 Leserbewertungen)
The Guardians
#1 NEW YORK TIMES BEST SELLER - Ein klassischer Justizthriller - mit einer Wendung. Ein spannender Thriller mit starken Themen wie falsche Inhaftierung, die Todesstrafe und wie das Rechtssystem Vorurteile zeigt." --Associated Press
In der Kleinstadt Seabrook in Florida wurde der junge Anwalt Keith Russo eines Nachts bei der Arbeit an seinem Schreibtisch erschossen. Der Mörder hinterließ keine Spuren. Es gab keine Zeugen, niemand hatte ein Motiv. Doch die Polizei verdächtigte bald Quincy Miller, einen jungen Schwarzen, der einst ein Klient von Russo war.
Quincy wurde vor Gericht gestellt, verurteilt und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Zweiundzwanzig Jahre lang schmachtete er im Gefängnis und beteuerte seine Unschuld. Aber niemand hörte ihm zu. Er hatte keinen Anwalt, keinen Fürsprecher in der Öffentlichkeit. In seiner Verzweiflung schreibt er einen Brief an Guardian Ministries, eine kleine gemeinnützige Organisation, die von Cullen Post geleitet wird, einem Anwalt, der auch bischöflicher Geistlicher ist.
Guardian nimmt jeweils nur wenige Unschuldsfälle an. Cullen Post reist durch das Land, um gegen ungerechtfertigte Verurteilungen zu kämpfen und vom System vergessene Klienten zu übernehmen. Mit Quincy Miller bekommt er jedoch weit mehr, als er erwartet hat. Mächtige, skrupellose Leute haben Keith Russo ermordet, und sie wollen nicht, dass Quincy Miller entlastet wird.
Vor zweiundzwanzig Jahren haben sie einen Anwalt getötet, und sie werden ohne zu zögern einen weiteren töten.
Verpassen Sie nicht das neue Buch von John Grisham, THE EXCHANGE: AFTER THE FIRM, das bald erscheint.