Bewertung:

A Painted House von John Grisham weicht von seinen üblichen Justizthrillern ab und konzentriert sich stattdessen auf das Leben eines kleinen Jungen namens Luke Chandler, der in den 1950er Jahren auf einer Baumwollfarm aufwächst. Der Roman bietet eine lebendige Darstellung des Lebens auf dem Land, der familiären Kämpfe und der harten Arbeit, mit einer schönen Erzählung, die Nostalgie für einfachere Zeiten hervorruft. Einige Leser fanden jedoch, dass das Tempo zu langsam war und die Entwicklung der Charaktere zu kurz kam.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderschön und vermittelt ein lebhaftes Bild des ländlichen Lebens. Die Geschichte bietet einen nostalgischen und aufschlussreichen Einblick in die Landwirtschaft der 1950er Jahre, in Familienwerte und sozioökonomische Fragen. Viele Leser empfanden das Buch als erfrischende Abwechslung zu Grishams Rechtskrimis und schätzten die emotionale Tiefe und die Perspektiven der Charaktere.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, die Geschichte sei zu ruhig, es fehle an Engagement und Spannung. Bestimmte Elemente, wie z. B. der Tod von Charakteren, wurden nicht eingehend erforscht, was ein Gefühl der Unvollständigkeit hinterließ. Einige fanden das Tempo zuweilen langsam und banal, was im Gegensatz zu der typisch spannenden Art von Grishams anderen Werken stand.
(basierend auf 1883 Leserbewertungen)
Painted House
Die Bergbewohner und die Mexikaner kamen am selben Tag an.
Es war ein Mittwoch, Anfang September 1952. Die Baumwolle stand meinem Vater jedoch hüfthoch, fast über meinem Kopf, und man konnte ihn und meinen Großvater vor dem Abendessen Worte flüstern hören, die man nur selten hörte.
Dieser Titel erzählt von der Reise eines Jungen von der Unschuld zur Erfahrung.