Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefe und intime Perspektive auf die letzten Lebensjahre von Jean-Paul Sartre, die von seiner Lebensgefährtin Simone de Beauvoir erzählt werden. Es hält die Waage zwischen persönlichen Einsichten und der harten Realität des Niedergangs und ruft beim Leser emotionale Reaktionen hervor. Manche finden jedoch, dass es der Prosa an Leidenschaft mangelt und die Struktur nicht sehr fesselnd ist.
Vorteile:Intimer Einblick in Sartres Leben und Denken, emotionale Tiefe, detaillierte Beschreibungen seiner letzten Tage, starke Verbindung zwischen de Beauvoir und Sartre und ein lohnendes Leseerlebnis.
Nachteile:Der Schreibstil kann flach oder schulmeisterlich wirken, Struktur und Gliederung können wenig fesselnd sein, nicht so aufschlussreich im Vergleich zu de Beauvoirs anderen Werken, und die Druckqualität ist schlecht.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Adieux: A Farewell to Sartre
Simone de Beauvoirs Bericht über die letzten zehn Jahre im Leben von Jean-Paul Sartre bietet einen Schwerpunkt für das Verständnis eines der größten Denker des zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Doch das Buch, das sowohl aus einem Jahresbericht über Sartres letztes Jahrzehnt als auch aus einem Gespräch zwischen ihm und de Beauvoir über sein Leben und Werk besteht, ist mehr als nur eine philosophische Untersuchung.
Es ist auch ein persönlicher Dialog von erstaunlicher Offenheit, der eine der berühmtesten und komplexesten Beziehungen des zwanzigsten Jahrhunderts beleuchtet. Übersetzt von Patrick O'Brian.