Bewertung:

In den Rezensionen zu den „Memoiren einer pflichtbewussten Tochter“ von Simone de Beauvoir findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren intellektuellen Weg und Kritik an der Langatmigkeit und Ausführlichkeit des Buches. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre Einsichten in die existenziellen Erfahrungen von Frauen und die gesellschaftlichen Zwänge ihrer Erziehung, äußern aber ihre Frustration über die detaillierten Schilderungen ihrer Kindheit, die ihnen zu nachsichtig und repetitiv vorkommen können.
Vorteile:Bietet tiefe Einblicke in die existenziellen Erfahrungen von Frauen und ihre Reise zur Authentizität.
Nachteile:Fesselnder Schreibstil, der eine starke Verbindung zu den Lesern herstellt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Memoirs of a Dutiful Daughter
"Beauvoirs anmutig geschriebene Memoiren üben einen besonderen Reiz aus, indem sie die emotionalen und intellektuellen Geburtswehen einer faszinierenden Frau aufzeichnen.
"Jahrhunderts. Simone de Beauvoirs Memoiren einer pflichtbewussten Tochter zeichnen ein intimes Bild ihres Aufwachsens in einer bürgerlichen französischen Familie, ihres Aufbegehrens als Jugendliche gegen die konventionellen Erwartungen ihrer Klasse und ihres intellektuellen und existenziellen Ehrgeizes, der für eine junge Frau in den 1920er Jahren äußerst selten war.
Vor dem Hintergrund einer turbulenten politischen Zeit schildert Beauvoir anschaulich ihre Freundschaften, Liebesbeziehungen, Mentoren und die Anfänge der wichtigsten Beziehung ihres Lebens, die zu ihrem Studienkollegen Jean-Paul Sartre.