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Africana Critical Theory: Reconstructing The Black Radical Tradition, From W. E. B. Du Bois and C. L. R. James to Frantz Fanon and Amilcar Cabra
Aufbauend auf und weit über W. E.
B. Du Bois und die Probleme des 21. Jahrhunderts und Du Bois' Dialektik hinausgehend, identifiziert und analysiert Reiland Rabakas Africana Critical Theory auf innovative Weise kontinentale und diasporische afrikanische Beiträge zur klassischen und zeitgenössischen kritischen Theorie.
Dieses Buch stellt einen Höhepunkt der kritischen Theorie dar, der überzeugend aufzeigt, wie Du Bois' selten diskutiertes dialektisches Denken, seine Interdisziplinarität, sein radikaler politischer Aktivismus als intellektueller Geschichtsschreiber und seine Führungsrolle in der weltweiten Befreiungsbewegung dazu beitrugen, eine eigene afrikanische Tradition der kritischen Theorie zu begründen.
Mit Kapiteln über W. E.
B. Du Bois, C. L.
R. James, Negritude (Aime Cesaire und Leopold Senghor), Frantz Fanon und Amilcar Cabral versucht Africana Critical Theory, zeitgenössischen kritischen Theoretikern eine intellektuelle Archäologie der afrikanischen Tradition der kritischen Theorie und eine dringend benötigte dialektische Dekonstruktion und Rekonstruktion schwarzer radikaler Politik zu bieten. Das kollektive Denken und die Texte dieser sechs bahnbrechenden Persönlichkeiten sind eindeutig disziplinenübergreifend und schließen daher die Kluft zwischen den Africana Studies und der kritischen Theorie.
Sie fordern von den Intellektuellen nicht nur, dass sie tiefgründige Gedanken denken, neue Theorien entwickeln und radikale Politik theoretisch unterstützen, sondern auch, dass sie politische Aktivisten, soziale Organisatoren und Kulturschaffende sind und ständig werden - also Leute, die der italienische kritische Theoretiker Antonio Gramsci als organische Intellektuelle bezeichnete. In diesem Sinne tragen die in Africana Critical Theory versammelten Studien nicht nur zu African Studies, African American Studies, Caribbean Studies, Cultural Studies, Gender Studies und Postcolonial Studies bei, sondern auch zum zeitgenössischen kritischen theoretischen Diskurs in einer erstaunlich breiten Palette traditioneller Disziplinen und zum radikalen politischen Aktivismus außerhalb (und in vielen Fällen absolut gegen) Europas Elfenbeintürme und die Absurditäten der amerikanischen Akademie.