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Das Routledge Handbook of Pan-Africanism bietet einen internationalen, intersektionalen und interdisziplinären Überblick über den Panafrikanismus und die Herangehensweise an ihn. Es leistet einen unschätzbaren Beitrag zur laufenden Entwicklung des Panafrikanismus und zeigt seine anhaltende Bedeutung im 21.
Jahrhundert. Das Handbuch bietet fachkundige Einführungen und kritische Erkundungen der wichtigsten historischen und aktuellen Themen, Theorien und Kontroversen des Panafrikanismus und der Entwicklung des schwarzen Internationalismus. Der Panafrikanismus wird aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln erforscht und kritisch beleuchtet, wobei die Vielfalt der Perspektiven betont und ein intersektionaler Ansatz in den Vordergrund gestellt wird. Die Autorinnen und Autoren bieten gelehrte Diskussionen über schwarzen Internationalismus, schwarzen Feminismus, afrikanischen Feminismus und Queer-Panafrikanismus neben Übersichten über schwarzen Nationalismus, schwarzes Bewusstsein und karibischen Pan-Afrikanismus. Kapitel über Neokolonialismus, Dekolonisierung und Afrikanisierung machen Platz für Kapitel über afrikanische soziale Bewegungen, die Afrikanische Union und die afrikanische Renaissance. Die panafrikanische Ästhetik wird anhand von Literatur und Musik untersucht, wobei der schwarze internationalistische Impuls in den Werken zahlreicher Künstler vom Kontinent und aus der Diaspora veranschaulicht wird.
Das Handbuch enthält 36 Kapitel von anerkannten und aufstrebenden Wissenschaftlern und ist in sieben Teile gegliedert, die sich jeweils um ein umfassendes Thema drehen:
⬤ Intellektuelle Ursprünge, historische Entwicklung und radikale Politik des Panafrikanismus.
⬤ Pan-afrikanistische Theorien.
⬤ Pan-Afrikanismus in der afrikanischen Diaspora.
⬤ Panafrikanismus in Afrika.
⬤ Literarischer Panafrikanismus.
⬤ Musikalischer Panafrikanismus.
⬤ Die aktuelle und anhaltende Relevanz des Panafrikanismus im 21. Jahrhundert.
Das Routledge Handbook of Pan-Africanism ist eine unentbehrliche Quelle für Wissenschaftler und Studenten mit Forschungsinteressen an kontinentaler und diasporischer afrikanischer Geschichte, Soziologie, Politik, Wirtschaft und Ästhetik. Es ist auch eine sehr wertvolle Quelle für diejenigen, die in interdisziplinären Bereichen arbeiten, wie African Studies, African American Studies, Caribbean Studies, Decolonial Studies, Postcolonial Studies, Women and Gender Studies und Queer Studies.