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Egyptian Magic
In diesem klassischen Werk, das erstmals 1899 veröffentlicht wurde, bietet einer der produktivsten Ägyptologen der viktorianischen Ära seinen berühmten Einblick in die magische Macht, die Namen, Zaubersprüche und Talismane für die alten Ägypter hatten. Wie kam es, dass Glaubensvorstellungen, die vor der Anbetung von Gottheiten bestanden, mit der Kontrolle von Göttern und Göttinnen in Verbindung gebracht wurden? Wie wehrten magische Amulette böse Geister ab? Welche Rolle spielten Skarabäen bei der Verleihung der Unsterblichkeit? Die Schriften von Sir Ernest A.
Wallis Budge gelten heute als etwas umstritten, weil er ein archaisches Übersetzungssystem verwendet, aber nützliche Illustrationen und eine Fülle von Informationen machen sie zu einem unverzichtbaren Werk für Studenten der antiken Zivilisationen sowie für diejenigen, die sich mit der Entwicklung der Geschichtsforschung befassen. Dieser unterhaltsame Überblick über die Verbindung zwischen Religion und Magie im alten Ägypten ist auch heute noch eine wichtige Quelle. SIR ERNEST ALFRED THOMPSON WALLIS BUDGE (1857-1934) wurde in Bodmin, Cornwall im Vereinigten Königreich, geboren und entdeckte schon sehr früh sein Interesse an Sprachen.
Budge verbrachte seine gesamte Freizeit damit, semitische Sprachen zu lernen und zu entdecken, darunter Assyrisch, Syrisch und Hebräisch. Durch einen engen Kontakt erhielt er schließlich eine Stelle im Britischen Museum, wo er mit ägyptischen und irakischen Artefakten arbeitete.
Budge grub zahlreiche Keilschrift- und Hieroglyphendokumente aus und entzifferte sie, wodurch er einen großen Beitrag zur Sammlung des Museums leistete. Schließlich wurde er zum Leiter seiner Abteilung, die sich auf Ägyptologie spezialisierte.
Budge schrieb im Laufe seines Lebens viele Bücher, die meisten über das ägyptische Leben, die Religion und die Sprache.