Bewertung:

Alan Moores „Schreiben für Comics“ ist ein prägnanter Leitfaden, der den kreativen Prozess des Comic-Schreibens erforscht und Einblicke in die Entwicklung von Figuren, das Tempo und die Erzähltechniken bietet. Während viele Leser die Weisheit und die poetische Prosa zu schätzen wissen, sind einige der Meinung, dass das Buch zu wenig Tiefe bietet und zu sehr vereinfacht.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Einblicke in den kreativen Prozess des Comic-Schreibens.
⬤ Fesselnde Prosa, die für angehende Autoren zugänglich ist und sie stärkt.
⬤ Kompaktes Format, das trotz seiner Kürze eine hohe Informationsdichte bietet.
⬤ Moores einzigartige Stimme und Analogien regen die Fantasie an.
⬤ Anwendbare Lektionen nicht nur für das Schreiben von Comics, sondern für das Geschichtenerzählen in verschiedenen Medien.
⬤ Sehr kurz (48 Seiten), was dazu führt, dass man sich mehr Inhalt und Tiefe wünscht.
⬤ Einige Ratschläge wirken im Vergleich zu Moores späteren Werken veraltet oder übermäßig vereinfacht.
⬤ Begrenzte Illustrationen, die den Text nicht wesentlich bereichern.
⬤ Das Nachwort widerspricht früheren Ratschlägen, was die Leser verwirren kann.
⬤ Einige finden, dass es dem Buch an technischen Details mangelt und es sich mehr auf allgemeinere Konzepte konzentriert.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
Alan Moore's Writing for Comics
⬤ Der Meister des Comic-Schreibens teilt seine Gedanken darüber mit, wie man ein erstklassiges Drehbuch abliefert! Das Hauptessay wurde ursprünglich 1985 geschrieben und erschien in einem obskuren britischen Fanzine, als Moore gerade dabei war, die Landschaft der modernen Comics umzugestalten, und ist seitdem tragischerweise verloren gegangen.
Jetzt bringt Avatar ihn zurück in den Druck, zum ersten Mal gesammelt in einer Graphic Novel, die von Jacen Burrows aufwendig illustriert wurde. ⬤ Moore liefert auch einen brandneuen Essay darüber, wie sich seine Gedanken über das Schreiben in den zwei Jahrzehnten seit seiner ersten Veröffentlichung verändert haben.