Bewertung:

Christina Henrys „Alice“ ist eine düstere, fesselnde Neuinterpretation des Klassikers „Alice im Wunderland“. Die Geschichte spielt in einer düsteren Realität, in der Alice nach traumatischen Erlebnissen in einer psychiatrischen Anstalt eingesperrt ist, und entfaltet sich, als sie zusammen mit Hatcher, der eine verfolgte Vergangenheit hat, in die gefährliche Old City flieht. Die Erzählung umfasst Themen wie Gewalt, Trauma und Widerstandsfähigkeit und zieht die Leser in ein Abenteuer voller moralisch komplexer Charaktere und erschütternder Realitäten. Während viele Rezensenten den lebendigen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere lobten, warnten einige potenzielle Leser vor den schweren Themen und dem abrupten Tempo in bestimmten Abschnitten, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen der Charaktere.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Eine düstere und einzigartige Neuinterpretation bekannter Charaktere, die Tiefe und Komplexität bietet.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere in der Beziehung zwischen Alice und Hatcher.
⬤ Lebendige Beschreibungen und eine gut aufgebaute, atmosphärische Welt.
⬤ Ernsthafte Themen wie Trauma und Überleben werden auf nachdenkliche Weise angesprochen.
⬤ Grafische Inhalte, einschließlich sexueller Gewalt und Traumata, können für manche Leser auslösend sein.
⬤ Einige Beziehungen zwischen den Figuren entwickeln sich zu schnell oder wirken unrealistisch.
⬤ Das Tempo kann unzusammenhängend sein, vor allem gegen Ende, wo sich die Dinge überstürzt anfühlen können.
⬤ Verwirrung darüber, ob es sich um eine Fortsetzung oder eine eigenständige Nacherzählung handeln soll.
(basierend auf 663 Leserbewertungen)
Der Autor des nationalen Bestsellers "Bright Horses" hat sich von den verdrehten und wundersamen Werken von Lewis Carroll inspirieren lassen... In einem Labyrinth aus bröckelnden Gebäuden und verzweifelten Menschen, das sich die Altstadt nennt, steht ein Krankenhaus mit Ziegelwänden, in denen die Schreie der armen Seelen im Inneren widerhallen.
In dem Krankenhaus liegt eine Frau. Ihr einst blondes Haar hängt ihr in Büscheln den Rücken hinunter. Sie weiß nicht mehr, warum sie sich an einem so schrecklichen Ort befindet.
Nur an eine Teeparty vor langer Zeit, an lange Ohren und Blut... Dann, eines Nachts, gibt ein Feuer im Krankenhaus der Frau die Chance zu entkommen, sie stürzt aus dem Loch, in dem sie gefangen war, und lässt sie frei, um die Wahrheit darüber herauszufinden, was ihr vor all den Jahren widerfahren ist.
Nur etwas anderes ist mit ihr geflohen. Etwas Dunkles.
Etwas Mächtiges. Und um die Wahrheit herauszufinden, muss sie diese Bestie bis in das Herz der Altstadt verfolgen, wo das Kaninchen auf seine Alice wartet.