Bewertung:

Der Geisterbaum von Christina Henry ist ein fesselnder Horrorroman, der in einer Kleinstadt spielt und Elemente der Magie, des Mysteriums und des Erwachsenwerdens miteinander verbindet. Die Geschichte dreht sich um ein fünfzehnjähriges Mädchen namens Lauren, die einen turbulenten Sommer voller grausamer Morde und übernatürlicher Vorkommnisse durchlebt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was die Leser fesselt, aber auch einige flache Charaktere einführt. Insgesamt wird das Buch für seine intensive Atmosphäre und den fesselnden Schreibstil gelobt, obwohl einige Leser es als vorhersehbar und abgeleitet empfanden.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und gut geschrieben, mit einer starken Atmosphäre, die den Leser bei der Stange hält. Viele Rezensenten merkten an, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, wenn man es einmal angefangen hat, und dass die Handlung interessante Wendungen und eine Mischung aus realem und übernatürlichem Horror bietet. Der Aspekt des Erwachsenwerdens fand bei vielen Lesern großen Anklang. Charaktere wie Lauren sind sympathisch, und der Hintergrund der Geschichte ist mit seiner Mischung aus Magie und Geheimnissen faszinierend.
Nachteile:Einige Charaktere werden als flach oder unterentwickelt beschrieben, was die allgemeine Tiefe der Geschichte beeinträchtigt. Einige Leser fanden die Handlung vorhersehbar oder klischeehaft und empfanden den Höhepunkt als kurz oder antiklimaktisch. Es wurde bemängelt, dass sich das Buch gegen Ende überstürzt anfühlte, und einige Leser hätten sich mehr Charakterentwicklung und weniger Perspektiven gewünscht.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Ghost Tree
Als in ihrer Heimatstadt die Leichen von zwei Mädchen zerfetzt aufgefunden werden, ist Lauren überrascht, aber sie rechnet auch damit, dass die Polizei den Mörder nicht finden wird. Schließlich wurde im Jahr zuvor die Leiche ihres Vaters mit fehlendem Herz gefunden, und seitdem hat sich alles verändert.
Selbst ihre beste Freundin Miranda interessiert sich mehr für Jungs als für den alten Geisterbaum, so wie sie es als Kinder getan haben. Als Lauren die Vision eines Monsters hat, das die Überreste der Mädchen durch den Wald schleppt, weiß sie, dass sie nicht einfach nichts tun kann. Nicht so wie der Rest ihrer Stadt.
Doch je näher sie den Antworten kommt, desto klarer wird ihr, dass das Fundament ihrer scheinbar normalen Stadt in der Mitte verrottet sein könnte. Und wenn sich niemand sonst für die Vermissten einsetzt, wird sie es tun.