Bewertung:

Das Buch „Horseman: A Tale of Sleepy Hollow“ von Christina Henry ist eine Nacherzählung und Fortsetzung der klassischen Geschichte. Es erforscht das Leben von Ben, dem Enkel von Brom Bones und Katrina, der in Sleepy Hollow eine Reihe mysteriöser Todesfälle erlebt und sich dabei mit Themen wie Identität, Familie und Folklore auseinandersetzt. Die Geschichte zeichnet sich durch die Tiefe der Charaktere und die emotionalen Momente aus, aber einige Leser fanden das Tempo zu langsam und nicht so gruselig wie erwartet.
Vorteile:Das Buch bietet eine fesselnde Fortsetzung des Sleepy-Hollow-Mythos mit komplexen Charakteren wie Ben, Brom und Katrina. Die Rezensenten schätzten die Tiefe der Charaktere, insbesondere von Ben, und das emotionale Gewicht der Geschichte. Der Schreibstil wird als schön und fesselnd empfunden und macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Viele fanden, dass es eine großartige atmosphärische Wahl für die Herbstsaison ist.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, die Abschnitte als langatmig und die Handlungsstränge als unnötig oder sich übermäßig wiederholend. Es gab Beschwerden über das Fehlen von Horrorelementen angesichts der Erwartung einer gruseligen Geschichte, und einige waren der Meinung, dass bestimmte Motivationen der Charaktere nicht gut ausgearbeitet waren. Einige Rezensenten erwähnten, dass die Geschichte in Themen abschweifte, die sie als politisch motiviert oder ablenkend empfanden.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Horseman: A Tale of Sleepy Hollow
In diesem atmosphärischen, furchteinflößenden Roman, der sich stark an „Die Legende von Sleepy Hollow“ anlehnt, entfaltet die Autorin von „Alice“ und „Das Mädchen in Rot“ ihre ganz eigene Magie und spinnt aus einem klassischen Märchen eine fesselnde und erschreckende neue Geschichte.
Jeder in Sleepy Hollow weiß von dem Reiter, aber niemand glaubt wirklich an ihn. Nicht einmal Ben Van Brunts Großvater Brom Bones, der dabei war, als der Reiter den Emporkömmling Crane aus der Stadt gejagt haben soll. Brom sagt, das sei nur eine Legende, das Gerede der Dorfklatscher.
Mehr als dreißig Jahre nach diesen sagenumwobenen Ereignissen ist das Dorf ein ruhiger Ort. Der vierzehnjährige Ben liebt es, die „Sleepy-Hollow-Jungs“ zu spielen und die Ereignisse nachzuspielen, die Brom einst miterlebte. Doch dann stolpern Ben und ein Freund im Wald nahe des Dorfes über die kopflose Leiche eines Kindes, und die Entdeckung lässt Ben alles in Frage stellen, was die Erwachsenen in Sleepy Hollow jemals gesagt haben. Könnte der Reiter doch real sein? Oder treibt etwas noch Unheimlicheres sein Unwesen im Wald?