Bewertung:

In den Rezensionen des Buches werden die bemerkenswerten schriftstellerischen Fähigkeiten der Autorin und die lebendige Darstellung des Lebens in den 1960er Jahren hervorgehoben, mit sowohl humorvollen als auch ergreifenden Momenten. Viele Leser finden jedoch, dass die Handlung zu kurz kommt und die Erzählung zu introspektiv ist, was zu einer gemischten Aufnahme führt.
Vorteile:⬤ Atemberaubender Schreibstil
⬤ Wunderschön gestaltet
⬤ Packende Charaktere
⬤ Lebendige Darstellung des Lebens in den 1960er Jahren
⬤ Humor in der Familiendynamik
⬤ Für Lamott-Fans sehr zu empfehlen.
⬤ Keine zusammenhängende Handlung
⬤ Zu introspektiv und langweilig für einige
⬤ Kann sich selbst nachsichtig fühlen
⬤ Nicht so stark wie andere Werke der Autorin
⬤ Gemischtes Niveau von Engagement und Humor.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
All New People
Mit Großzügigkeit, Humor und Pathos nimmt sich Anne Lamott der Flut von Veränderungen an, die die Sechzigerjahre erschütterten. Nanny Goodman, ein Mädchen, das in Marin County, Kalifornien, lebt, führt uns durch den Sog dieser Veränderungen.
Als halb erwachsenes Kind unter oft kindischen Erwachsenen wächst Nanny mit zwei spektakulär seltsamen Eltern auf: einem Schriftsteller-Vater und einer Mutter, die eine ständige Quelle von Material ist. Als sie in die Pubertät kommt, scheint es, als ob Amerika das auch tut.
Während sie sich mit ihrem eigenen Erwachsenwerden auseinandersetzt, wird Nanny Zeugin des Abstiegs einer ganzen Kultur in die Drogensucht, des Massenexodus der Väter aus ihrer Stadt und der rasanten Immobilien- und Technologieentwicklung, die eine drastisch veränderte Zukunft vorausahnen lässt. In All New People gelingt Anne Lamott ein besonderer Zauber: Sie verwandelt Scheitern in Vergebung und beleuchtet die Macht der Liebe, die uns erlösen kann.