Bewertung:

In den Rezensionen zu Anne Lamotts Buch wird ihre offene und humorvolle Darstellung der Mutterschaft gelobt, die sowohl die Herausforderungen als auch die Freuden der Kindererziehung einfängt. Viele Leser betonen, dass das Buch sehr nahbar ist und vor allem bei jungen Müttern Anklang findet, die die ehrlichen Überlegungen zur Elternschaft zu schätzen wissen. Einige Kritiken verweisen jedoch auf die vermeintlichen Vorurteile und politischen Kommentare der Autorin, die für manche Leserinnen das Gesamterlebnis beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Heiterer und nachvollziehbarer Schreibstil, der starke Emotionen (Lachen und Tränen) hervorruft.
⬤ Ehrliche und offene Auseinandersetzung mit der Mutterschaft, die anderen hilft, sich weniger isoliert zu fühlen.
⬤ Bietet aufschlussreiche Reflexionen über Glauben und persönliches Wachstum.
⬤ Wurde neuen Müttern als Trostspender empfohlen.
⬤ Anne Lamtts Schreibstil ist fesselnd und lässt den Leser an ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben.
⬤ Einige Leser finden die politischen Ansichten und Vorurteile der Autorin störend und abschreckend.
⬤ Kritik an ihrer Wahrnehmung von Ethnie und sexueller Orientierung, die auf ein mangelndes Bewusstsein bei der Darstellung der Charaktere schließen lässt.
⬤ Der Humor mag nicht bei allen Lesern gut ankommen, insbesondere wenn sie ihre Offenheit und gelegentliche Profanität nicht zu schätzen wissen.
(basierend auf 268 Leserbewertungen)
Operating Instructions: A Journal of My Son's First Year
NATIONAL BESTSELLER - Die gefeierte Autorin von Bird by Bird bringt ihre brillante Kombination aus Humor und Wärme in eine „kluge, lustige und tröstliche“ Chronik der alleinerziehenden Mutterschaft (Los Angeles Times Book Review).
Es ist ja nicht so, dass sie die einzige Frau ist, die jemals ein Baby bekommen hat. Mit fünfunddreißig. Ganz allein. Aber Anne Lamott lässt in ihrem mittlerweile klassischen Bericht darüber, wie sie und ihr Sohn sowie zahlreiche Freunde, Nachbarn und einige Fremde das so wichtige erste Jahr überlebten und gediehen, alles ganz frisch erscheinen. Von der Feststellung, dass ihr Baby ein Junge ist (und der Gewöhnung an diesen Gedanken) bis hin zur Feststellung, dass ihre beste Freundin und größte Unterstützerin Pam an Krebs sterben wird (und der Gewöhnung an diesen Gedanken), erzählt Lamott mit einer großen Portion Witz und Glauben (aber sehr wenig Frömmigkeit) von den großen und kleinen Ereignissen, die das Leben einer Frau ausmachen.
„Lamott ist eine wundervoll geschmeidige Autorin.... Jeder, dem es schon einmal schwer gefallen ist, einen ganz gewöhnlichen Tag zu bewältigen, wird sich damit identifizieren können.“ -- Chicago Tribune.