Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen und erschreckenden Einblick in das Leben in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs durch die Erfahrungen gewöhnlicher Bürger. Es erforscht Themen wie Apathie, Mut und den Zustand des Menschen vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus. Viele Leser empfanden das Buch als fesselnde und aufschlussreiche Lektüre, obwohl einige durch die Veröffentlichung unter einem anderen Titel verwirrt waren.
Vorteile:Sehr empfehlenswert wegen der tiefen Einblicke in Nazi-Deutschland, der fesselnden Charakterisierung, der packenden Erzählung und der Erforschung des menschlichen Anstands inmitten des Grauens. Der Schreibstil wird als kraftvoll und zum Nachdenken anregend beschrieben, und einige Leser halten es für eines ihrer besten Bücher.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass es sich im Wesentlichen um eine Neuauflage eines früheren Werks unter einem anderen Titel handelt, was zu Verwirrung führt. In einigen Kommentaren werden Probleme mit der Qualität der Übersetzung oder dem Zustand der erhaltenen Exemplare erwähnt. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich des melancholischen Tons und des Tempos des Autors geäußert.
(basierend auf 543 Leserbewertungen)
Alone in Berlin
Berlin, 1940, und die Stadt ist voller Angst.
In dem Haus in der Jablonskistraße 55 versuchen die verschiedenen Bewohner auf unterschiedliche Weise, unter der Naziherrschaft zu leben: die tyrannischen Hitler-Getreuen Persickes, der pensionierte Richter Fromm und das bescheidene Ehepaar Otto und Anna Quangel.