Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Lebens und des Beitrags von Harry Saltzman und Cubby Broccoli zur Entwicklung der James-Bond-Filmreihe. Es ist gut recherchiert und fesselnd und richtet sich sowohl an eingefleischte Bond-Fans als auch an allgemein an der Filmgeschichte interessierte Leser.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ ermöglicht es dem Leser, etwas über die Entstehung der Bond-Filme zu erfahren
⬤ enthält interessante Geschichten und Anekdoten hinter den Kulissen
⬤ gibt Einblick in die Persönlichkeiten von Saltzman und Broccoli
⬤ unterhaltsam für Filmfans.
⬤ Einige Abschnitte können sich langatmig anfühlen
⬤ können für Gelegenheitsleser überwältigend sein
⬤ einige Rezensenten waren der Meinung, dass es nicht viele neue Informationen enthält
⬤ das Ende erscheint abrupt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
When Harry Met Cubby: The Story of the James Bond Producers
Albert R.
"Cubby" Broccoli und Harry Saltzman sind nach wie vor die erfolgreichste Produzentengemeinschaft der Filmgeschichte. Gemeinsam waren sie für die phänomenal erfolgreiche James-Bond-Reihe verantwortlich, getrennt voneinander brachten sie das Küchendrama auf die Leinwand, machten Michael Caine in den Harry-Palmer-Filmen zum Star und zeichneten für den Kinderfilmklassiker Chitty Chitty Bang Bang verantwortlich.
Doch ihre Beziehung war fast von Anfang an angespannt. Die beiden Männer waren so gegensätzliche Persönlichkeiten, dass die Beziehungen zwischen ihnen oft außer Kontrolle gerieten, und zwar so sehr, dass sie sich nicht nur mit ihrem Star Sean Connery, sondern schließlich auch untereinander zerstritten. Von ihren Zeitgenossen gleichermaßen geliebt und gehasst, respektiert und gefürchtet, haben nur wenige Filmschaffende die Branche so sehr geprägt wie Broccoli und Saltzman, doch tragischerweise fanden sie ein sehr unterschiedliches Ende.
Broccoli wurde als Hollywood-König gefeiert, und sein Tod im Jahr 1996 sorgte weltweit für Schlagzeilen. Saltzman, der seine Beteiligung an den Bond-Filmen 1974 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten an United Artists verkaufen musste, starb als Einsiedler und wurde vom Kinopublikum vergessen.