Bewertung:

Die Biografien über Oliver Reed sind gut geschrieben und bieten einen umfassenden Einblick in sein Leben, von der Kindheit über seine Schauspielkarriere bis hin zu seinen persönlichen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Alkohol. Während viele Leser die Tiefe und den Humor in den Berichten zu schätzen wissen, haben einige das Gefühl, dass die Konzentration auf seinen Alkoholkonsum andere Aspekte seiner komplexen Persönlichkeit überschattet hat. Insgesamt ist das Buch fesselnd und informativ und zeigt sowohl die dunklen als auch die hellen Seiten von Reeds Leben.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und detailliert
⬤ fesselnde Anekdoten, die einen Einblick in Reeds Leben geben
⬤ bietet eine ausgewogene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit
⬤ enthält neue Informationen und Interviews
⬤ deckt seine gesamte Karriere und sein Privatleben ausführlich ab
⬤ weckt Interesse an Reeds Filmografie
⬤ fesselnde Darstellung einer komplexen Persönlichkeit.
⬤ Viele Geschichten konzentrieren sich stark auf Reeds Alkoholismus und Fehlverhalten und vernachlässigen manchmal tiefere persönliche Einblicke
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass das Gleichgewicht zwischen seinen guten Qualitäten und seinem schlechten Verhalten nicht stimmte
⬤ es fehlt die Erforschung bestimmter wichtiger Beziehungen
⬤ sein rücksichtsloser Lebensstil kann repetitiv erscheinen
⬤ einige hatten das Gefühl, dass ernste Aspekte seines Lebens beschönigt wurden.
(basierend auf 149 Leserbewertungen)
What Fresh Lunacy is This? - The Authorized Biography of Oliver Reed
Oliver Reed mag nicht der größte britische Filmstar gewesen sein - in den frühen 70er Jahren war er nur um Haaresbreite davon entfernt, Sean Connery als James Bond abzulösen -, aber er ist ein erhabenes Mitglied jener kleinen Gruppe von Menschen wie George Best und Eric Morecambe, die über ihr gewähltes Medium hinauswuchsen, sogar zu groß dafür wurden und sich zu kulturellen Ikonen entwickelten.
Zum ersten Mal hat sich Reeds enge Familie bereit erklärt, an einem Projekt über den Mann selbst mitzuarbeiten. Das Ergebnis ist ein faszinierender neuer Einblick in einen Mann, der von vielen nur als prügelnder, saufender Höllenhund gesehen wird.
Und doch war er so viel mehr als das.