Bewertung:

When We Were Sisters“ ist ein kraftvoller und emotionaler Roman, der die Erfahrungen zweier junger Mädchen im Pflegefamiliensystem erforscht und dabei Themen wie Liebe, Familie, Vergebung und Heilung berührt. Die Geschichte befasst sich sowohl mit den positiven als auch den negativen Aspekten von Pflegefamilien und regt zum Nachdenken über persönliche Beziehungen und vergangene Traumata an. Das Buch fesselt die Leserinnen und Leser mit seiner zu Herzen gehenden Erzählung, doch manche fanden es manchmal verwirrend und hatten das Gefühl, dass es sich in die Länge ziehen könnte.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und schildert sehr schön die Komplexität des Pflegekinderwesens und der Beziehungen. Viele Leser schätzten die Entwicklung der Charaktere, die emotionale Tiefe und die Ausgewogenheit von Humor und Herzschmerz in der Geschichte. Es wird gelobt, dass es zum Nachdenken anregt und eine fesselnde Handlung hat, die die Leser fesselt.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählung verwirrend, vor allem wegen der verschiedenen Perspektiven und Zeitlinien. Einige erwähnten, dass das Tempo uneinheitlich war und sich manche Stellen in die Länge zogen oder langsam waren. Außerdem wurde kritisiert, dass faktische Elemente in die fiktive Erzählung eingeflossen sind, was nach Ansicht einiger Leser die Erzählung beeinträchtigte.
(basierend auf 215 Leserbewertungen)
When We Were Sisters
Liebe und Loyalität machten sie zu Schwestern, doch Geheimnisse konnten sie zerstören.
Als Kinder in Pflegefamilien schworen sich Cecilia und Robin, die Schwestern zu sein, die sie nie gehabt hatten. Als Robin bei einem Unfall fast ums Leben kommt, lässt Cecilia alles stehen und liegen, um bei ihr zu sein.
Robin hat ihre Karriere als erfolgreiche Fotojournalistin aufgegeben, um die liebevolle Familie zu gründen, nach der sie sich immer gesehnt hat. Doch als sie durch ein Weitwinkelobjektiv auf die Vergangenheit und die Zukunft blickt, stellt sie fest, dass ihre Ehe in die Brüche geht. Ihr Ehemann, ein Rechtsanwalt, ist selten zu Hause. Sie und die Kinder brauchen die Liebe und Aufmerksamkeit von Kris, aber braucht Kris sie auch?
Als Cecilia Robin bittet, als Fotografin für einen Dokumentarfilm über Pflegefamilien zu fungieren, willigt Robin ein, obwohl Kris in den Monaten ihrer Abwesenheit die Verantwortung übernehmen muss. Sie setzt darauf, dass er ihnen beiden beweist, dass ihre Kinder - und ihre Ehe - eine Priorität in seinem Leben sind.
Cecilia selbst braucht mehr als nur Zeit mit ihrer Schwester. Ein Leben voller Lügen hat sie schließlich eingeholt. Sie möchte die Chance haben, die wahre Geschichte ihrer Kindheit zu erzählen und sich von den Albträumen zu befreien, die sie immer noch verfolgen.
Im Verlauf des Dokumentarfilms werden Erinnerungen auf die Probe gestellt und die Bedeutung von Familie neu definiert, aber die Liebe, die zwei junge Mädchen zu einem Band der Schwesternschaft geschmiedet haben, wird ihnen helfen, als die Frauen voranzukommen, die sie immer sein sollten.