Bewertung:

Die Farbe des Lichts, das vierte Buch der Goddesses Anonymous-Reihe von Emilie Richards, erforscht die Themen Mitgefühl, Glaube und die Kämpfe der Obdachlosigkeit durch das miteinander verwobene Leben von Reverend Analiese Wagner und der Familie Fowler. Die Geschichte befasst sich mit den Herausforderungen, mit denen sowohl Kirchenführer als auch Obdachlose konfrontiert sind, und beleuchtet die Komplexität von Beziehungen, die Notwendigkeit der Unterstützung durch die Gemeinschaft und persönliche Glaubens- und Identitätskrisen.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere und eine komplexe Erzählweise
⬤ Nachdenklich stimmende Themen zu sozialen Fragen wie Obdachlosigkeit
⬤ Einnehmende Erforschung des Glaubens und persönlicher Kämpfe
⬤ Nachvollziehbare und realistische Situationen
⬤ Starke emotionale Wirkung mit Botschaften des Mitgefühls und der Freundlichkeit
⬤ Schöne Darstellung von Asheville und seiner Gemeinde.
⬤ Probleme mit dem Tempo, da einige Leser die Erzählung als langatmig empfanden
⬤ könnte bei denen, die kein Interesse an organisierter Religion haben, nicht gut ankommen
⬤ vorhersehbare Elemente in der Handlung
⬤ manche haben das Gefühl, dass es sich wie eine Seifenoper liest
⬤ könnte Hintergrundwissen aus früheren Büchern der Serie erfordern, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 119 Leserbewertungen)
The Color of Light
Je tiefer die Dunkelheit, desto heller das Licht Seit mehr als einem Jahrzehnt fühlt sich Pfarrerin Analiese Wagner privilegiert, ihre Gemeindemitglieder auf einem gut beleuchteten Weg zu führen. Ihr Engagement wurde nie ernsthaft auf die Probe gestellt, bis sie in einer eisigen Nacht auf eine obdachlose Familie stößt, die auf dem Kirchhof kauert.
Sie bietet ihnen Unterschlupf in einer leerstehenden Wohnung des Gemeindehauses und nimmt die Teenagerin Shiloh Fowler - ein Mädchen, das verzweifelt versucht, ihre Eltern zu retten - unter ihre Fittiche, womit sie die Loyalität und den Glauben ihrer Gemeinde auf die Probe stellt. Isaiah Colburn, der katholische Priester, der ihr erster Mentor und der Mann, nach dem sie sich insgeheim sehnte, versteht ihre Kämpfe nur zu gut. An einem Scheideweg ist er plötzlich wieder in ihrem Leben aufgetaucht, hin- und hergerissen zwischen seinem Priesteramt und seinem wachsenden Wunsch nach einer Zukunft mit Analiese.
Hin- und hergerissen zwischen Liebe und Gelübde, müssen sich beide mit der Möglichkeit auseinandersetzen, entweder ein ganz anderes Leben zu führen oder weiterhin ihren Gemeinden zu dienen. Da das Vertrauen einer zerstörten Familie und ihr eigenes Glück auf dem Spiel stehen, muss Analiese für sich selbst definieren, wo die Dunkelheit endet und das Licht beginnt.