Bewertung:

Das Buch „Kein Fluss zu breit“ von Emilie Richards erzählt die Geschichte von Janine Stoddard, die ihrem misshandelnden Ehemann entflieht und ein neues Leben sucht, während sie sich den Gefahren ihrer Vergangenheit stellt. Während sie sich wieder mit ihrer entfremdeten Tochter Harmony zusammenfindet, erforscht der Roman Themen wie häusliche Gewalt, Genesung und die Stärke von Freundschaften. Die Erzählung zeichnet sich durch komplexe Beziehungen zwischen den Charakteren aus und gibt einen Einblick in die Lebenswirklichkeit von Missbrauchsopfern. Die Geschichte ist reich an emotionaler Tiefe und stellt die gesellschaftlichen Probleme im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt in Frage.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer sehr emotionalen Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ spricht wichtige gesellschaftliche Themen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt an
⬤ gibt Einblick in das Leben misshandelter Frauen
⬤ fesselnde Handlung mit Wendungen
⬤ die Charaktere fühlen sich glaubwürdig an und entwickeln Tiefe
⬤ kann für sich alleine stehen, ist aber besser, wenn man die Serie kennt
⬤ viele Leser fanden es schwer, das Buch wegzulegen.
⬤ Einige fanden das Buch zu lang und repetitiv
⬤ die Auflösung in Bezug auf den Täter erschien zu simpel und unrealistisch
⬤ einige Leser bevorzugten frühere Werke der Autorin
⬤ die Tiefe der Charaktere könnte einigen fehlen
⬤ Probleme mit dem Tempo wurden von einigen Rezensenten erwähnt.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
No River Too Wide
Manche Verrate sind wie Flüsse, so tief und so breit, dass sie nicht überquert werden können. Aber - für diejenigen, die genug Mut haben - können Vergebung, Erlösung und Liebe auf der anderen Seite gefunden werden.
In der Nacht, in der ihr Haus in Flammen aufgeht, beschließt Janine Stoddard endlich, ihren missbrauchenden Ehemann zu verlassen. Obwohl es ihr widerstrebt, ihre entfremdete Tochter einzubeziehen, kann sie nicht widerstehen, Harmony und das Baby Lottie in Asheville, North Carolina, zu besuchen, bevor sie für immer verschwindet.
Harmonys Freundin Taylor Martin erkennt, wie sehr sich die wiedervereinigte Mutter und Tochter danach sehnen, zusammenzubleiben, und sie sieht in Jan die Chance, das Erbe ihrer eigenen Mutter fortzuführen, indem sie Frauen hilft, die einen Neuanfang brauchen. Sie öffnet ihr Haus, und gleichzeitig öffnet sie ihr Herz für einen anderen Neuankömmling, Adam Pryor. Doch der rätselhafte Adam hat ein Geheimnis, das Taylors Vertrauen zerstören könnte ... und Jan ihre hart erkämpfte Freiheit kosten könnte.