Bewertung:

In den Rezensionen wird Washington Irvings „Old Christmas“ allgemein positiv aufgenommen, wobei die nostalgische Darstellung der traditionellen Weihnachtsfeiern im England des frühen 19. Die Rezensenten schätzen den Detailreichtum und den Charme der Geschichten sowie ihre historische Bedeutung für die Gestaltung der modernen Weihnachtsbräuche. Einige Leser empfinden den Schreibstil jedoch als langsam oder ermüdend, und es gibt Beschwerden über fehlende Illustrationen in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:⬤ Weckt ein starkes Gefühl von Nostalgie und Wärme im Zusammenhang mit traditionellen Weihnachtsfeiern.
⬤ Detailreiche Beschreibungen und Geschichten, die den Leser fesseln.
⬤ Historische Einblicke in alte Sitten und Gebräuche machen es lehrreich.
⬤ Das Buch ist kurz und schnell zu lesen, so dass es in der Weihnachtszeit leicht zugänglich ist.
⬤ In einigen Ausgaben bereichern Illustrationen das Leseerlebnis.
⬤ Es spricht Fans der Literatur des 19. Jahrhunderts und der Festtagsgeschichte an.
⬤ Jahrhunderts.
⬤ Manche Leser finden den Schreibstil langsam und bisweilen langweilig.
⬤ Gelegentliche Verwirrung über Figuren und Handlung aufgrund des Erzählstils.
⬤ Berichte über Ausgaben ohne Illustrationen, die das Gesamterlebnis schmälern.
⬤ Das Buch mag nicht diejenigen ansprechen, die einen modernen Schreibstil oder schnellere Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
Old Christmas
"Old Christmas" ist eine Sammlung von Essays und Kurzgeschichten von Washington Irving, einem berühmten amerikanischen Autor, der vor allem für seine Werke wie "The Legend of Sleepy Hollow" und "Rip Van Winkle" bekannt ist. Old Christmas" wurde 1820 veröffentlicht und bietet einen charmanten und nostalgischen Einblick in die Traditionen und Feierlichkeiten der Weihnachtszeit im England des frühen 19. Jahrhunderts.
Das Buch ist eine Hommage an die alten englischen Weihnachtsbräuche, die im Zuge der Industrialisierung und Modernisierung der damaligen Zeit allmählich in Vergessenheit gerieten. In "Old Christmas" beschreibt Washington Irving anschaulich die Wärme und Gemütlichkeit der Weihnachtszeit, wobei er sich auf seine eigenen Erfahrungen während eines Besuchs in England stützt. Er zeichnet ein Bild von gemütlichen Zusammenkünften am Kamin, Festessen, Geschichtenerzählen und verschiedenen festlichen Aktivitäten, die die traditionellen Weihnachtsfeiern der Vergangenheit kennzeichneten.
Eine der berühmtesten Geschichten in "Old Christmas" ist "Christmas Day", in der Irving von seinem Besuch in Bracebridge Hall, einem Herrenhaus auf dem englischen Land, erzählt. Dort erlebt er eine Reihe weihnachtlicher Traditionen, die in der Zeit stehengeblieben zu sein scheinen und das Wesen der Weihnachtsstimmung einer vergangenen Epoche widerspiegeln. Diese Geschichten sind nicht nur einfache Beschreibungen, sondern durchdrungen von Irvings charakteristischem Witz und erzählerischem Können.
"Old Christmas" wird oft für seine stimmungsvolle und romantische Darstellung des traditionellen englischen Weihnachtsfestes gelobt und spielte eine wichtige Rolle bei der Popularisierung vieler Bräuche, die mit dem Weihnachtsfest in Verbindung gebracht werden, wie z. B. der Weihnachtsbaum und der Christbaum. Es trug dazu bei, das Interesse an und die Wertschätzung für das reiche kulturelle Erbe der Weihnachtstraditionen wiederzubeleben, die zu jener Zeit im Schwinden begriffen waren.
Insgesamt ist "Old Christmas" von Washington Irving eine reizvolle und herzerwärmende Sammlung, die den Zauber und die Nostalgie der Weihnachtszeit zelebriert und den Lesern eine fesselnde Reise in die Vergangenheit und zu den dauerhaften Traditionen bietet, die Weihnachten zu einer besonderen Zeit des Jahres machen.