Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Rethinking American Emancipation: Legacies of Slavery and the Quest for Black Freedom
Am 1. Januar 1863 verkündete Abraham Lincoln die Emanzipationsproklamation, ein Ereignis, das bald zu einer kühnen Machtdemonstration des Präsidenten, zu einer dramatischen Veränderung der Gründe für den Bürgerkrieg und zu einem Versprechen auf künftige Freiheit für vier Millionen versklavte Amerikaner wurde.
Doch das Dokument markierte nur einen Anfang; die Zukunft der Freiheit war alles andere als sicher. In der Folgezeit bekamen sowohl die Proklamation als auch die Emanzipation eine neue und vielfältige Bedeutung, als die Afroamerikaner nach Freiheit strebten und die Nation versuchte, sich neu zu formieren. Trotz der weitreichenden Macht von Lincolns Proklamation definierte eher der Kampf als die Freiheit das breitere Erbe der Emanzipation.
Die neun Aufsätze in diesem Band befassen sich mit der langen Geschichte und den verschiedenen Bedeutungen der Emanzipation der amerikanischen Sklaven. Gemeinsam argumentieren die Beiträge, dass das Jahr 1863 keinen Endpunkt oder eine vollendete Mission für die Freiheit der Schwarzen markierte, sondern vielmehr den Beginn eines andauernden, umstrittenen Prozesses darstellte.