Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Nutzer schätzen die Qualität und den günstigen Preis, andere kritisieren, dass es voreingenommen ist und intellektuelle Ehrlichkeit vermissen lässt.
Vorteile:Gute Qualität; angemessener Preis für den Kursgebrauch.
Nachteile:⬤ Einseitige Darstellung der Geschichte
⬤ starke Voreingenommenheit
⬤ einige Nutzer meinen, es verdiene eine niedrigere Bewertung als einen Stern.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
American Cultural Pluralism and Law
Diese Neuauflage des Klassikers von Norgren und Nanda aktualisiert ihre Untersuchung der Schnittmenge von kulturellem Pluralismus und Recht in Amerika. Sie dokumentieren und analysieren die rechtlichen Herausforderungen, die viele kulturelle Gruppen an die bestehende Gesellschaftsordnung stellen, darunter amerikanische Ureinwohner und Ureinwohner Hawaiis, Obdachlose, Einwanderer, Menschen mit Behinderungen und Rastafarier.
Darüber hinaus untersuchen sie aktuelle Kontroversen wie den Kulturkampf an amerikanischen Schulen und die Auswirkungen der Sicherheitsmaßnahmen nach dem 11. September 2001 auf arabische und muslimische Personen und Gemeinschaften. Das Buch befasst sich auch mit eher traditionellen Herausforderungen an das amerikanische Rechtssystem durch Frauen, Homosexuelle, Afroamerikaner, Latinos, japanische Amerikaner sowie die Mormonen und die Amish.
Die neuen Kapitel und aktualisierten Analysen in dieser dritten Auflage spiegeln aktuelle, relevante Gerichtsfälle wider, die sich mit Kultur, Ethnie, Geschlecht, Religion und Personenstatus befassen. Anhand von Gerichtsmaterialien, Landes- und Bundesgesetzen sowie rechtsethnographischen Darstellungen analysiert der Text das anhaltende Spannungsverhältnis zwischen dem Bedürfnis verschiedener Gruppen nach kultureller Autonomie und gleichen Rechten auf der einen Seite und der Notwendigkeit nationaler Einheit und Sicherheit auf der anderen Seite.
Der Text integriert die Kommentare der Autoren mit Fallbeschreibungen, die in einen historischen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Kontext eingebettet sind. Während die Autoren die These aufstellen, dass das Recht ein Instrument der Sozialpolitik ist, das im Allgemeinen eine assimilatorische Agenda in der amerikanischen Gesellschaft gefördert hat, weisen sie auch darauf hin, dass das Recht in verschiedenen Epochen, unter verschiedenen Umständen und im Hinblick auf verschiedene Gruppen auch einige Möglichkeiten für kulturelle Autonomie geboten hat.