Bewertung:

In den Rezensionen zu „Anderby Wold“ werden das beeindruckende Debüt der Autorin und die aufschlussreiche Darstellung des ländlichen Dorflebens vor dem Ersten Weltkrieg hervorgehoben, ebenso wie die sozialen Spannungen, die mit der Einführung sozialistischer Ideen entstehen. Während viele Leser die lebendigen Charaktere und die fesselnde Erzählung zu schätzen wissen, finden einige das Buch vorhersehbar, langsam oder es fehlt ihm an Tiefe.
Vorteile:Fesselnder und lebendiger Schreibstil.
Nachteile:Meisterhafter Einblick in das ländliche Leben und die soziale Dynamik.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Mary Robson ist eine junge Frau aus Yorkshire, die mit ihrem soliden, unromantischen Cousin John verheiratet ist. Gemeinsam kämpfen sie um den Erhalt von Marys vernachlässigtem Erbe: ihrer geliebten Farm Anderby Wold.
Diese Arbeit der Liebe - und die wohlwollende Tyrannei der traditionellen Yorkshire-Methoden - hat Mary vor ihrer Zeit alt gemacht. Dann tritt David Rossitur in ihr zielstrebiges Leben ein.
Jung, rothaarig, charmant, wortgewandt: Wie könnte sie anders als ihn lieben? Doch David kommt aus einem anderen England - radikal und engagiert für den sozialen Wandel. Die Konfrontation der beiden und die daraus resultierenden Konsequenzen verändern Marys Leben und das des ruhigen Dorfes Anderby für immer.