Bewertung:

Das Buch, bei dem es sich um die Memoiren von Horton Foote handelt, hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser fanden es aufschlussreich in Bezug auf Footes frühes Leben, kritisierten aber, dass es ihm an Tiefe über seine späteren Jahre und seinen kreativen Prozess mangelt. Sie bemängelten ein überstürztes Ende und eine unzureichende Erforschung von Footes Gedanken und Erfahrungen nach seinem 26. Lebensjahr, so dass viele sich mehr Informationen über seine Perspektive und sein Werk wünschten.
Vorteile:Die Leser schätzten die interessanten Schilderungen von Footes frühem Leben, insbesondere seine Kindheitserlebnisse in Wharton und die bemerkenswerten Menschen, denen er in seinen prägenden Jahren begegnete. Der Schreibstil wurde in den ersten Kapiteln als konsistent und fesselnd bezeichnet.
Nachteile:Viele Rezensenten waren der Meinung, das Buch sei langweilig und enthalte keine bedeutenden Informationen über Footes Innenleben und seine Kreativität. Die Memoiren enden abrupt, mit minimalen Informationen über seine späteren Leistungen und sein persönliches Leben. Es bot nicht die Tiefe, die man von einem Memoirenbuch erwartet, da es nicht auf seine Erfahrungen und Gedanken als Erwachsener nach dem Alter von 2 Jahren eingeht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Beginnings: A Memoir
Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor Horton Foote hat die Erfahrungen des amerikanischen Lebens sowohl in seinen international gefeierten Theaterstücken als auch in seinen mit dem Oscar ausgezeichneten Drehbüchern To Kill a Mockingbird und Tender Mercies verarbeitet. In diesen ergreifenden und reizvollen Memoiren erzählt er nun, wie er seine eigene Berufung entdeckte.
Horton Foote erinnert sich an seinen jugendlichen Ehrgeiz, als er mit sechzehn Jahren seine texanische Heimat in der Zeit der Depression verließ, um Schauspieler zu werden. Er landet in New York City, um nach Arbeit zu suchen - und um bei einigen der großen russischen und amerikanischen Schauspiellehrer der 1930er Jahre zu studieren. Doch nach gemischten Erfolgen auf der Bühne erkennt er schließlich seine wahre Leidenschaft: das geschriebene Wort.
Durch die Zusammenarbeit mit so legendären Talenten wie Tennessee Williams, Agnes de Mille und Lillian Gish blühte Foote in einer Welt des künstlerischen Engagements und der kreativen Leidenschaft auf. Bei all dem bewahrte sich Horton seinen echten Südstaatencharme und kehrte oft nach Wharton zurück, der Stadt, die ihn als Geschichtenerzähler nährte und inspirierte.
Von einer der bewegendsten und markantesten Stimmen unserer Zeit ist Beginnings ein seltener, persönlicher Blick auf eine faszinierende Ära im amerikanischen Leben und auf die Entstehung einer amerikanischen Literaturikone.