
Genesis of an American Playwright
In Genesis of an American Playwright reflektiert Horton Foote, einer der größten amerikanischen Dramatiker des 20. Jahrhunderts, über seinen Weg von seiner Kindheit in Wharton, Texas, über seine frühen Erfahrungen als Schauspieler am Theater bis hin zu seiner reifen Berufung als Dramatiker.
Auf diesem Weg zeigt Foote sorgfältig die Menschen und Einflüsse auf, die seinen Charakter geformt und seine Kunst genährt haben. Was an diesem Buch bemerkenswert ist, ist auch an seinem Drama bemerkenswert: Er schreibt mit einer Leichtigkeit, die die Intimität der Kunst, die aus seinem Inneren kommt, verrät. Die Geschichten sind einfach erzählt, aber komplex in ihrer Resonanz.
Foote enthüllt nicht nur seine unmittelbare berufliche Welt, sondern liefert auch einen laufenden Kommentar zu den Veränderungen in der amerikanischen Kultur. Dieses Buch ist eine ebenso faszinierende Lektüre wie eine fesselnde Geschichte.
Am 20. Dezember 2000 verlieh Präsident Bill Clinton dem texanischen Dramatiker Horton Foote die National Medal of Arts und wies darauf hin, dass Footes sechs Jahrzehnte währende, preisgekrönte Karriere ihn zum produktivsten Bühnen-, Film- und Fernsehautor des Landes gemacht hat. Zu Footes zahlreichen Auszeichnungen gehören zwei Academy Awards, ein Emmy, ein Burkey Award und der Screen Laurel Award der Writers Guild of America, der Lucille Lortel Award sowie seine Aufnahme in die Theatre Hall of Fame und die American Academy of Arts and Letters.
Zweifellos hat Horton Foote die amerikanische Literatur mit seinem einzigartigen Schreibstil und seinen wahrheitsgetreuen Betrachtungen über den Zustand des Menschen bereichert. Neben "To Kill A Mockingbird" und "The Trip To Bountiful" hat Foote eine Reihe bemerkenswerter Theaterstücke, Fernsehspiele und Filme geschrieben.