Bewertung:

Das Buch erforscht das Konzept der Apokalypse durch eine wissenschaftliche und zugleich künstlerische Linse und lädt die Leser ein, traditionelle Interpretationen und Vorurteile zu überdenken. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer neuen Perspektive auf ökologische und gesellschaftliche Fragen im Zusammenhang mit der Apokalypse-Erzählung, obwohl es auch Kritik für seine Behandlung von Geschlecht im Kontext von Sprache und Ideen auf sich zieht.
Vorteile:Catherine Keller wird für ihre reiche Gelehrsamkeit und ihren künstlerischen Ausdruck gelobt, mit dem sie eine zum Nachdenken anregende und transformative Reise durch das Thema der Apokalypse bietet. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre lebendige Sprache und die neuen Einsichten, die konventionelle Ansichten über Zerstörung und Rechtfertigung in religiösen Erzählungen in Frage stellen.
Nachteile:Kritiker argumentieren, dass Kellers Interpretation aufgrund von Missverständnissen über die Sprachgrammatik, insbesondere in Bezug auf geschlechtsspezifische Substantive im Griechischen, fehlerhaft sein könnte. Diese Kritik legt nahe, dass ihre grundlegenden Argumente ihre Schlussfolgerungen untergraben könnten, was Fragen zu ihrem wissenschaftlichen Ansatz und der Gültigkeit ihrer feministischen Perspektive aufwirft.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Apocalypse Now and Then: A Feminist Guide to the End of the World
"Mit ihrer brillanten, weitreichenden und nuancierten Studie über die Apokalypse hat Keller einen definitiven kulturellen und theologischen Essay geschrieben. In diesem Buch leistet sie die Arbeit eines wahren Intellektuellen: Sie bietet eine gelehrte, leidenschaftliche Anleitung für ein gutes Leben, für uns alle zusammen, hier und jetzt, auf unserem Planeten."
Sallie McFague, angesehene Theologin in Residence.
Theologische Hochschule Vancouver.
"Eine reichhaltige, anregende Erkundung der zweideutigen Möglichkeiten der Apokalyptik.... Inspirierend im vollsten persönlichen, politischen und religiösen Sinne des Wortes.".
--Kathryn Tanner.
University of Chicago Divinity School.
"Catherine Keller ist eine Dichterin unter den Theologen. Ihr Schreiben erreicht phantasievolle Höhen und Tiefen, die den platten, prosaischen Charakter der meisten theologischen Arbeiten entlarven. Man ertappt sich dabei, wie man über Sätzen, Bildern und Tropen verweilt und sie mit Verbindungen und Einsichten nachklingen hört.".
--Peter Hodgson.
Zeitschrift der Amerikanischen Akademie der Religion.
"Dicht gepackt und brillant formuliert, fordert dieses Buch die kritische Auseinandersetzung des Lesers mit den kulturellen Gewohnheiten der Postmoderne heraus. Apocalypse Now and Then zeigt, dass Wissenschaft gleichzeitig poetisch und rigoros sein kann, fest im Konkreten verankert, während sie die dünne Luft des Esoterischen erkundet. Im Angesicht der Apokalypse müssen wir nicht der Verzweiflung erliegen, sondern können uns von Keller zu einer Bejahung der Hoffnung führen lassen.".
--Elizabeth A. Say, CrossCurrents.
"Voller Leidenschaft, Spannung und Lebendigkeit .... Aufschlussreich und provokativ, ist Kellers Apocalypse Now and Then ein höchst vergnügliches Leseerlebnis.... Ein Buch, das man nicht verpassen sollte.".
--Ted Peters, Theologie Heute.
"Bei der Beurteilung unserer postmodernen Situation und bei der Suche nach nachhaltigen Umgebungen und Beharrlichkeit im Kampf gegen menschliches Leid bietet Keller uns allen eine tiefgründige, lebenserhaltende Alternative zur Verzweiflung.".
--Rita Nakashima Brock, Graduate Theological Union, Berkeley.
"Dies ist ein brillantes Buch: brillant in seinem Inhalt, brillant in seiner Prosa, brillant in seinem Stil.... Dieses Buch ist nicht nur wertvoll für das, was Keller sagt, sondern auch dafür, wie sie es sagt.... Ein Teil des Vergnügens dieses Buches besteht darin, dass Keller, während sie ihre Argumente von Kapitel zu Kapitel aufbaut, eine Geschichte um die Ränder ihrer Kapitel webt. Und diese Geschichte ist selbst die Gegenapokalypse, die sie argumentiert....".
--Marjorie Suchocki, Claremont School of Theology.