Bewertung:

Die Rezensionen zu „Ein Leichentuch im April“ sind gemischt und heben Reginald Hills fesselnden Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Superintendent Dalziel, hervor. Während viele Leserinnen und Leser den Humor und die Verwicklungen der Handlung genossen, empfanden einige das Tempo als langsam und die große Zahl der Figuren als verwirrend. Der Schauplatz Yorkshire und die Klassenthematik bieten einen interessanten Hintergrund, obwohl das Alter des Buches zu einigen veralteten Elementen geführt hat.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem von Dalziel
⬤ fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ interessanter Schauplatz Yorkshire
⬤ gute Krimis
⬤ unterhaltsamer Kommentar zu Klassensystemen
⬤ angenehm zum Wiederlesen
⬤ einige positive Entwicklungen bei der Zugänglichkeit über Kindle.
⬤ Tempo wird von einigen als langsam empfunden
⬤ große Anzahl von Charakteren kann verwirrend sein
⬤ manchmal vorhersehbar
⬤ einige veraltete Elemente, da das Buch aus den 1970er Jahren stammt
⬤ gemischte Gefühle über die Auflösung der Handlung
⬤ nicht so stark wie spätere Einträge in der Serie.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
April Shroud
Superintendent Dalziel verfällt dem Charme der kürzlich verstorbenen Mrs. Fielding und muss von Inspektor Pascoe vor einem Haufen frischer Leichen gerettet werden.
Der Urlaub von Superintendent Andy Dalziel gerät in Gefahr, als er von den Fluten überrascht wird. Er wird gerettet und in das nahe gelegene Lake House gebracht, wo er feststellt, dass nicht alles in Ordnung ist: Der Besitzer ist gerade auf tragische Weise ums Leben gekommen und das Vermögen der Familie ist im Niedergang begriffen. Außerdem fühlt er sich zu der attraktiven Witwe Bonnie Fielding hingezogen.
Doch es folgen noch weitere Todesfälle. Und als Pascoe sich einmischt, sieht es so aus, als hätte sich der sonst so hartgesottene Dalziel unrettbar kompromittiert.