Bewertung:

Das Buch „Ein Leichentuch im April“ ist Teil der Dalziel- und Pascoe-Reihe von Reginald Hill, die für ihre fesselnden Krimis und die starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere des Detective Chief Inspector Dalziel, gelobt wird. In der Geschichte strandet Dalziel während einer Überschwemmung und trifft inmitten eines mysteriösen Todesfalls auf eine merkwürdige Familie, wobei sich Humor und sozialer Kommentar vermischen. Während viele Leser die Geschichte genossen, fanden einige sie langsamer und weniger fesselnd als die anderen Bücher der Reihe.
Vorteile:⬤ Gute Krimis, tolle Charakterentwicklung, insbesondere von Dalziel
⬤ unterhaltsamer und fesselnder Schreibstil
⬤ humorvoller sozialer Kommentar
⬤ interessante Prämisse, die Familiendynamik und einen verdächtigen Todesfall einbezieht
⬤ leicht zu lesen und angenehm zum Wiederlesen, mit mehreren Büchern jetzt für Kindle erhältlich.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam und vorhersehbar
⬤ einige empfanden das Ende als nicht schlüssig
⬤ anfängliche Charaktereinführungen können überwältigend sein
⬤ einige Dialoge und Charaktere fühlen sich aufgrund des Alters des Buches veraltet an
⬤ spürbare Abwesenheit von Pascoe, was zu weniger Interaktion zwischen den Hauptcharakteren führt.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
An April Shroud
Ein Detektiv fühlt sich zu einer frisch verwitweten Frau hingezogen in diesem „düster-komischen“ britischen Krimi aus der mit dem Gold Dagger Award ausgezeichneten Serie (Kirkus Reviews).
Während seine Partnerin in den Flitterwochen ist, versucht der Yorkshire-Detektiv Andrew Dalziel, den Blues zu besiegen, indem er selbst Urlaub macht. Doch als er in einen sintflutartigen Regen gerät und mit einem Trauerzug zusammenstößt, muss er eine Gruppe von Trauernden aus der Oberschicht zu einem verfallenen Landhaus begleiten.
Dalziel ist nicht für seine eleganten Umgangsformen bekannt, aber er hat größere Probleme, als sich nicht anzupassen: Der Besitzer des Hauses ist unter ungewöhnlichen Umständen gestorben, und bald tauchen weitere Leichen auf. Und während Dalziel sich unbestreitbar zu der Witwe hingezogen fühlt, weiß er, dass sie und jeder in der Familie verdächtig ist.
„Hills hohe Ansprüche an Humor und kultivierte Charakterisierung sind hier intakt, und Gerechtigkeit und Zweideutigkeit werden auf zufriedenstellende Weise bedient.“ -- Publishers Weekly.
Lob für Reginald Hill
„Hills ausgefeilte, raffinierte Romane sind intelligent geschrieben und durchdrungen von seinem schlitzohrigen und köstlichen Sinn für Humor... Sie sind sowohl wegen ihrer Charaktere als auch wegen ihrer komplizierten, spannenden Krimiplots unterhaltsam.“ -- Der Christian Science Monitor.