Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken. Viele lobten den Tiefgang und die aufschlussreichen Kommentare zu Geschlecht, Mutterschaft und Identität, während andere die Zugänglichkeit und Formatierungsprobleme der Kindle-Version kritisierten.
Vorteile:⬤ Der Schreibstil ist klar, intim und fließt wunderbar.
⬤ Es bietet faszinierende Einblicke in Geschlecht, Identität und Liebe.
⬤ Viele Leser fanden es eine wertvolle und zum Nachdenken anregende Lektüre, die für ein breites Publikum geeignet ist, auch für diejenigen, die mit der Queer-Theorie nicht vertraut sind.
⬤ Einige bezeichneten es als Pflichtlektüre, die ihre Sichtweise verändert hat.
⬤ Die Kindle-Version weist erhebliche Formatierungsprobleme auf, die das Lesen für einige Nutzer erschweren.
⬤ Das Buch kann für diejenigen, die mit dem theoretischen Rahmen, den es diskutiert, nicht vertraut sind, schwer zu verstehen sein.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Tonfall als prätentiös oder fühlten sich im Vergleich zu den früheren Werken des Autors vom Inhalt abgekoppelt.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Argonauts
Ein zeitgemäßes und genreübergreifendes Memoir, das frische und heftige Reflexionen über Mutterschaft, Begehren, Identität und Feminismus bietet.
Im Mittelpunkt von „Die Argonauten“ steht die Liebesgeschichte zwischen Maggie Nelson und dem Künstler Harry Dodge, der ein fließendes Geschlechterverhältnis hat. Während Nelson die Veränderungen der Schwangerschaft erlebt, erforscht sie die Herausforderungen und die Komplexität des Mutterseins und der queeren Familiengründung.
In der Tradition von Intellektuellen wie Susan Sontag schreibt Nelson in einer fesselnden Prosa, die auch die Grenzen der Sprache hinterfragt. The Argonauts ist eine unerschrockene Reise zu den Grenzen von Liebe, Sprache und Familie.