Bewertung:

Maggie Nelsons Buch wird für seine tiefgründige und schön geschriebene Auseinandersetzung mit Themen wie Geschlecht, Feminismus und Mutterschaft gelobt. Viele Leserinnen und Leser schätzen den lyrischen Stil der Autorin, ihr reiches Vokabular und ihre persönliche Erzählweise, die die Intimität fördert. Manche finden den Text jedoch aufgrund seiner Komplexität und seines bewusstseinserweiternden Stils verwirrend. Außerdem gibt es technische Probleme mit den auf Amazon erhältlichen Ausgaben, die das Leseerlebnis für einige beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Sehr introspektiv und wunderschön geschrieben
⬤ setzt sich mit Gender- und feministischen Themen auseinander
⬤ persönliche und intime Erzählung
⬤ lyrischer Stil
⬤ reiches Vokabular
⬤ bietet neue Perspektiven auf Gender
⬤ kommt bei Lesern gut an, die nachdenkliche und komplexe Erzählungen mögen.
⬤ Verwirrend für einige Leser aufgrund der Komplexität und des Stils
⬤ erfordert Anstrengung, um es zu verstehen
⬤ Probleme mit der Kindle-Ausgabe, in der Attribute fehlen
⬤ nicht allgemein ansprechend
⬤ einige Leser fanden es langweilig oder unzugänglich
⬤ Druckprobleme mit Ausgaben von Amazon.
(basierend auf 205 Leserbewertungen)
The Argonauts
Eine unerschrockene Reise an die Grenzen des neuesten Denkens über Liebe, Sprache und Familie
Die Argonauten“ von Maggie Nelson ist ein genreübergreifendes Memoirenbuch, ein Werk der ‚Autotheorie‘, das ein frisches, heftiges und zeitgemäßes Denken über Begehren, Identität und die Grenzen und Möglichkeiten von Liebe und Sprache bietet. Es verbindet die Schilderung von Nelsons Beziehung zu ihrem Partner und die Reise zu und durch eine Schwangerschaft mit einer rigorosen Erforschung von Sexualität, Geschlecht und „Familie“.
Das Beharren auf radikaler individueller Freiheit und dem Wert der Fürsorge wird zum Leitmotiv dieses nachdenklichen, ungeschminkten und kompromisslosen Buches.