Bewertung:

Die Rezensionen zu „Bread and Roses, Too“ von Katherine Paterson heben seine Stärken als fesselnder historischer Roman hervor, der die Erfahrungen der Einwanderer und die Kämpfe der Arbeiter zu Beginn des 20. Jahrhunderts anschaulich schildert. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe, die gut entwickelten Charaktere und die pädagogischen Aspekte des Buches. Einige finden es jedoch für die literarischen Erwartungen zu simpel, während einige Rezensenten negative Erfahrungen gemacht haben, was darauf hindeutet, dass das Buch vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet.
Vorteile:Gut recherchierte historische Fiktion, emotional fesselnde Charaktere, lebendige Erzählung, wichtige Themen wie Arbeitskämpfe und Erfahrungen von Einwanderern, geeignet für ein jüngeres Publikum, fördert das Einfühlungsvermögen und das Verständnis für historische Ereignisse.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu simpel oder als keine großartige literarische Lektüre, einige fanden es schwer zu verstehen, und einige wenige äußerten sich völlig negativ über das Buch.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Bread and Roses, Too
Laura Ingalls Wilder-Preis 2013.
Rosas Mutter singt zum ersten Mal wieder, seit Papa bei einem Unfall in den Fabriken ums Leben kam. Doch anstatt die beengte Mietwohnung mit italienischen Schlafliedern zu füllen, singt Mama auf der Straße Gewerkschaftslieder, und Rosa hat Angst, dass ihre Mutter und ihre ältere Schwester Anna ihr Leben gefährden, indem sie gegen die korrupten Fabrikbesitzer demonstrieren.
Hat Fräulein Finch der Klasse nicht gesagt, dass die Streikenden nichts weiter als ein ungebildeter, gewalttätiger Mob sind? Was ist, wenn Mama und Anna ins Gefängnis kommen oder, schlimmer noch, getötet werden? Was wird dann mit Rosa und dem kleinen Ricci geschehen? Als Rosa mit anderen Kindern nach Vermont geschickt wird, um bei Fremden zu leben, bis der Streik vorbei ist, fürchtet sie, ihre Familie nie wiederzusehen. Dann bittet sie ein Junge im Zug, so zu tun, als sei er ihr Bruder. Allein und weit weg von zu Hause willigt sie ein, ihn zu beschützen ...
auch wenn sie vermutet, dass er ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Von einer beliebten, preisgekrönten Autorin stammt diese bewegende Geschichte, die auf wahren Begebenheiten rund um einen berüchtigten Streik im Jahr 1912 beruht.