Bewertung:

Das Buch gilt als unterhaltsame und leichte Lektüre, die tiefgründige Themen wie Jugend und persönliches Wachstum miteinander verbindet. Im Mittelpunkt steht der 11-jährige Robbie, der sich als Sohn eines Predigers im frühen 20. Jahrhundert durch das komplexe Leben schlägt und dabei Vergleiche zu klassischen Abenteuern wie Huck Finn zieht. Während viele die Charaktere und die Erzählweise fesselnd finden, kritisieren einige das Tempo und die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:⬤ Leicht und unterhaltsam zu lesen
⬤ tiefere Bedeutungen
⬤ einnehmende Charaktere
⬤ nostalgische und eindringliche Erfahrung
⬤ kreative und bewegende Handlung
⬤ reichhaltig gestaltete Prosa
⬤ positive Darstellung von Jugend und persönlicher Entwicklung.
⬤ Einige Charaktere wirken unterentwickelt oder unsympathisch
⬤ bestimmte Handlungselemente wirken überflüssig
⬤ die Darstellung von Robbies Vater ist übermäßig idealisiert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Preacher's Boy
Wir schreiben das Jahr 1899 in einer Kleinstadt in Vermont, und die Jahrhundertwende steht kurz bevor. Nach Ansicht einiger Mitglieder der Kirche, in der Robbies Vater der Prediger ist, könnte das Ende des Jahrhunderts sogar das Ende der Welt bedeuten.
Aber Robbie hat dringendere Sorgen. Er ist sich sicher, dass sein Vater seinen einfältigen Bruder Elliot mehr liebt als ihn, und er kann die lästigen Einschränkungen des Christentums nicht mehr ertragen. Er beschließt, die Herde zu verlassen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Sein übermütiges und oft hitzköpfiges Verhalten trägt weder dazu bei, die Meinung seines Vaters über ihn zu verbessern, noch verbessert es die schwächelnde Meinung der Gemeinde über seinen Vater. Erst als die Folgen seines Handelns andere verletzen, stoppt Robbie die Kette der Ereignisse, die er ausgelöst hat, und beginnt zu erkennen, dass sein Vater ihn vielleicht doch liebt.