Bewertung:

Das Buch „Das Zeichen der Chrysantheme“ erzählt die Geschichte eines Jungen namens Muna, der sich auf die Suche nach seinem Samurai-Vater macht und dabei Themen wie Identität und Abenteuer im feudalen Japan erkundet. Während einige Leser die Darstellung von Kultur und Identität zu schätzen wissen, kritisieren andere die Einbeziehung dunkler Themen wie Prostitution und Sexhandel sowie das Fehlen einer fesselnden Erzählung und sympathischer Figuren.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und hochwertig geschrieben. Leser, die die japanische Kultur zu schätzen wissen, empfinden es als eindrucksvoll und schön. Einige mögen das Abenteuer und die Themen, die mit Identität und Familie zu tun haben. Das Buch ist für ältere Schüler oder für diejenigen geeignet, die mit dem feudalen Japan vertraut sind.
Nachteile:Viele Leser, vor allem jüngere, finden das Buch langweilig, trocken und schwer zu fassen. Kritiker erwähnen den beunruhigenden Inhalt über Prostitution und Sexhandel, der ihrer Meinung nach für Kinder ungeeignet ist. Außerdem argumentieren einige, dass es den Charakteren an Tiefe fehlt und die Handlung keinen starken Höhepunkt oder Befriedigung bietet.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Sign of the Chrysanthemum
Muna hat seinen Vater - einen Samurai, einen edlen Krieger - nie gekannt. Aber Munas Mutter hat ihm gesagt, wie er ihn eines Tages erkennen wird: Als seine Mutter stirbt, reist Muna in die Hauptstadt des Japans des zwölften Jahrhunderts, eine verwirrende Stadt am Rande der Revolution.
Er findet dort eine Zuflucht als Diener des großen Schwertschmieds Fukuji. Aber Muna kann seinen Traum nicht vergessen: Er muss seinen Vater finden.
Nur dann wird er Macht und einen Namen haben, mit dem man rechnen muss. Nur dann wird er ein Mann werden.