Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung von Essays von Peter Guralnick, die das Leben und die Musik verschiedener amerikanischer Künstler im Laufe der Jahrzehnte untersucht, insbesondere in den Bereichen Blues, Rock und Country. Während viele Leser das Buch als fesselnd und aufschlussreich empfinden, gibt es auch Kritik an der Wiederholung und Qualität.
Vorteile:Das Buch bietet ein eindringliches Erlebnis mit tiefen Einblicken in die amerikanische Musik und die Künstler und zeigt Guralnicks Leidenschaft und sein umfangreiches Wissen. Es enthält persönliche Anekdoten, gut recherchierte Inhalte und eine fesselnde Erzählung, die besonders im Hörbuchformat hervorsticht. Fans des Genres werden wertvolle Geschichten und Verbindungen zu den Künstlern finden.
Nachteile:Einige Essays scheinen sich zu wiederholen und behandeln Künstler, über die Guralnick bereits geschrieben hat. Es gibt Bedenken hinsichtlich der uneinheitlichen Qualität des Schreibens in bestimmten Stücken, insbesondere in Bezug auf Länge und Tiefe, sowie der übersehenen Darstellung weiblicher Künstler. Auch die physische Qualität des Buches selbst wurde kritisiert.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Looking to Get Lost: Adventures in Music and Writing
Eines der besten Bücher des Jahres 2020 von NPR.
Eines der besten Musikbücher des Jahres 2020 von Kirkus Review/Rolling Stone.
Eines der besten Bücher des Jahres 2020 von No Depression.
Vom Bestseller-Autor von Sam Phillips: The Man Who Invented Rock 'n' Roll und Last Train the Memphis: The Rise of Elvis Presley ist dieses schillernde neue Buch mit Profilen ein Höhepunkt von Peter Guralnicks bemerkenswerter Arbeit, die von Anfang an die gesamte Bandbreite von Blues, Gospel, Country und Rock 'n' Roll umfasst hat.
Es deckt altes Terrain aus neuen Perspektiven ab und bietet tief empfundene, meisterhafte und auffallend persönliche Porträts von kreativen Künstlern, sowohl Musikern als auch Schriftstellern, auf dem Höhepunkt ihrer Kräfte.
"Man legt das Buch mit dem Gefühl aus der Hand, dass es sehr weitreichend ist, dass man von Giganten gelesen hat, die unter uns wandelten", schrieb der Rockkritiker Lester Bangs über Guralnicks frühere Werke - Worte, die ebenso gut auf dieses neue Werk zutreffen könnten. Doch trotz all der Lobeshymnen, die Guralnicks Bücher für ihre bemerkenswerten Einsichten und ihre Gefühlstiefe verdient haben, ist Looking to Get Lost sein bisher persönlichstes Buch. Für Leser, die mit Guralnicks einzigartiger Vision der weiten amerikanischen Musiklandschaft aufgewachsen sind, die seine liebevollen und lebendigen Porträts und Biografien so titanischer Figuren wie Elvis Presley, Sam Cooke und Sam Phillips in sich aufgesogen haben, gibt es hier zahlreiche Überraschungen und Freuden, die alle Themen, Faszinationen und Leidenschaften seines bahnbrechenden früheren Werks weiterführen und erweitern.