Bewertung:

Das Buch über Robert Johnson ist eine unterhaltsame und informative Lektüre, auch wenn es kurz ist und umfassende Details über sein Leben vermissen lässt. Es dient als gute Einführung in Johnson und das Blues-Genre, aber Leser, die umfassende Informationen suchen, werden es vielleicht nicht finden.
Vorteile:⬤ Unterhaltsamer, informativer Überblick
⬤ gut für Robert Johnson-Fans
⬤ enthält interessante Perspektiven auf Zeitgenossen
⬤ knackig geschrieben
⬤ kompakt und schnell zu lesen
⬤ und hat lebendige Beschreibungen.
⬤ Zu kurz und wenig detailliert
⬤ einigen Lesern fehlte es an Tiefe
⬤ kleineres Druckformat
⬤ nicht alle Informationen sind neu für erfahrene Fans
⬤ und einige hielten es für schlecht geschrieben oder als Werbung für andere Werke.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Searching for Robert Johnson: The Life and Legend of the King of the Delta Blues Singers
Der Musikkritiker, Autor und Drehbuchautor Peter Guarlnick beleuchtet in diesem ausführlichen Essay das Leben und die Legende des Bluesgitarristen Robert Johnson.
Er war wahrscheinlich der einflussreichste aller Bluesmusiker. Und doch blieb Robert Johnson einem breiteren Publikum praktisch unbekannt, bis 1990, zweiundfünfzig Jahre nach seinem Tod, seine kompletten Aufnahmen veröffentlicht wurden.
Er war zweifellos der Haupteinfluss auf Muddy Waters und eine ganze Generation von Rock-'n'-Roll- und Bluesmusikern, darunter Eric Clapton und die Rolling Stones, und ist bekannt für die Wildheit und Originalität seines Werks und für die gequälte Sensibilität, die dahinter steckt. Von einem eifersüchtigen Ehemann im Alter von 27 Jahren vergiftet und im Tausch gegen seine musikalische Begabung seine Seele an den Teufel verkauft, hat Robert Johnson lange Zeit einen Mythos genossen, der seine Musik zeitweise überschattet hat.
Diese brillante Ode an den „King of the Delta Blues“ beschwört den Ort und die Zeit herauf, die den Mann und den Mythos hervorbrachten, und spiegelt anmutig die Welt und das künstlerische Schaffen von Robert Johnson selbst wider.
Ich beendete das Buch mit dem Gefühl, dass Robert Johnson, wenn auch nur für einen kurzen Moment, aus dem Nebel aufgetaucht war“ (New York Times Book Review).