Bewertung:

Das Buch „Last Train to Memphis“ ist eine tiefgründige und fesselnde Biografie von Elvis Presley, die seinen Aufstieg aus der Armut zu außerordentlichem Ruhm schildert und dabei die Komplexität seines Charakters, seiner Musik und seines kulturellen Einflusses erforscht. Die Leser schätzen den Detailreichtum, den historischen Kontext und die nuancierte Darstellung von Elvis' Leben, insbesondere die Herausforderungen, denen er sich stellen musste, und die Einflüsse, die ihn geprägt haben.
Vorteile:Die Biografie ist gut recherchiert und fesselnd und bietet lebendige Beschreibungen von Elvis' frühem Leben, musikalischen Einflüssen und dem sozialen Kontext seiner Zeit. Die Leser bemerken die Fähigkeit des Autors, Elvis greifbar und „real“ zu machen und sowohl sein Talent als auch seine komplexe Persönlichkeit zu erfassen. Der Schreibstil ist fesselnd und viele finden das Buch fesselnd, aufschlussreich und gründlich und vergleichen es oft positiv mit anderen Biografien. Die Darstellung von Elvis als freundlicher und respektvoller Mensch, trotz seiner späteren Kämpfe, wird allgemein geschätzt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass sich das Buch gelegentlich zu lange mit alltäglichen Details und sich wiederholenden Beschreibungen von Elvis' Auftritten und Publikumsreaktionen aufhält, was zu Momenten der Langeweile führt. Es gibt Beschwerden über mögliche Ungenauigkeiten bei bestimmten Ereignissen, was die Glaubwürdigkeit für einige beeinträchtigen könnte. Zusätzlich erwähnen einige Rezensionen, dass der erste Band einige der beunruhigenderen Aspekte von Elvis' späterem Leben auslässt, wodurch er sich unvollständig anfühlt.
(basierend auf 447 Leserbewertungen)
Last Train to Memphis: The Rise of Elvis Presley
Das mit Anmut, Humor und Zuneigung geschriebene Buch Last Train to Memphis wurde als die endgültige Biographie von Elvis Presley gefeiert. Es ist das erste Buch, das die Mythen beiseite lässt und sich auf Elvis' Menschlichkeit konzentriert, wie es bisher noch kein zweites Mal gelungen ist.
Ein bemerkenswertes Buch der New York Times, ausgezeichnet mit dem Ralph J. Gleason Music Book Award.
Elvis tritt aus den Seiten hervor. Man kann ihn atmen spüren. Dieses Buch löscht alle anderen aus." --Bob Dylan
Seit er Mitte der 1950er Jahre zum ersten Mal die Welt erschütterte, ist Elvis Presley einer der lebendigsten und beständigsten Mythen der amerikanischen Kultur.
Last Train to Memphis: The Rise of Elvis Presley ist die erste Biografie, die über diesen Mythos hinausgeht und einen Elvis jenseits der Legende präsentiert. Auf der Grundlage von Hunderten von Interviews und fast einem Jahrzehnt Recherche zeichnet sie nicht nur die Entwicklung des Mannes nach, sondern auch die der Musik und der Kultur, die er völlig verändert hat, und schafft so ein völlig neues Porträt von Elvis und seiner Welt.
Dieser Band zeichnet die ersten vierundzwanzig Jahre von Elvis' Leben nach, von seiner Kindheit über die atemberaubenden ersten Aufnahmen bei Sun Records ("That's All Right", "Mystery Train") bis hin zu den frühen RCA-Hits ("Heartbreak Hotel", "Hound Dog", "Don't Be Cruel"). Dies waren die Jahre seiner unwahrscheinlichen Selbsterfindung und seiner beispiellosen Triumphe, in denen es schien, als ob alles, was Elvis versuchte, großen Erfolg hatte. In dieser Zeit war kaum eine Wolke in Sicht, bis er 1958 zur Armee eingezogen wurde und seine Mutter kurz darauf starb. Das Buch schließt mit dieser düsteren und ergreifenden Note.
Last Train to Memphis führt uns tief in Elvis' Leben hinein, erforscht seine lebenslange Leidenschaft für Musik jeder Art (von Blues und Gospel bis hin zu Bing Crosby und Mario Lanza), seine unwiderstehliche Zuneigung zu seiner Familie und seine intimen Beziehungen zu Freundinnen, Mentoren, Bandmitgliedern, Berufskollegen und Freunden. Es zeigt uns die Einsamkeit, die Vertrauensseligkeit, den unersättlichen Appetit auf Erfahrungen und vor allem den unerschütterlichen, fast mystischen Glauben, den Elvis an sich selbst und seine Musik hatte. Das Buch stützt sich häufig auf Elvis' eigene Worte und auf die Erinnerungen derer, die ihm am nächsten standen, und bietet ein emotionales, komplexes Porträt des jungen Elvis Presley mit einer Tiefe und Dimension, die seine außergewöhnlichen Leistungen zum ersten Mal wahrhaftig klingen lassen.
Peter Guralnick hat uns eine bisher ungesehene Welt gezeigt, eine reiche Palette von Menschen und Ereignissen, die eine Leistung, einen Ort und eine Zeit beleuchten, wie sie noch nie zuvor gezeigt wurden.