Bewertung:

Die Rezensionen loben „Last Train to Memphis“ von Peter Guralnick als umfassende und fesselnde Biografie von Elvis Presley, die seinen Aufstieg zum Ruhm, seine persönlichen Kämpfe und seine musikalischen Innovationen beleuchtet. Das Buch wird für seine detaillierte Darstellung von Elvis' frühem Leben und dem kulturellen Kontext seiner Musik gelobt. Einige Leser bemängelten jedoch die übertriebenen Details und Wiederholungen und stellten die Richtigkeit bestimmter Anekdoten in Frage.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine lebendige Darstellung von Elvis' Kindheit und Einflüssen. Es fängt effektiv die Aufregung seiner frühen Karriere ein und präsentiert eine nuancierte Sicht seiner Persönlichkeit. Guralnicks Schreibstil ist fesselnd und hilft dem Leser, sich mit der Ära und der Musik verbunden zu fühlen. Viele fanden, dass die Biografie das endgültige Werk über Elvis ist und ihr Verständnis für ihn als Künstler und Person verbessert.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch enthalte zu viele Details, vor allem in Bezug auf alltägliche Aspekte von Elvis' Leben. Es gab Beschwerden über sich wiederholende Beschreibungen seiner Auftritte und das Fehlen einer kontextuellen Analyse von Elvis' kulturellem Einfluss. Einige Rezensenten wiesen auch auf Ungenauigkeiten in bestimmten Berichten hin und äußerten Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit des Buches.
(basierend auf 447 Leserbewertungen)
Last Train to Memphis: The Rise of Elvis Presley
Das mit Anmut, Humor und Zuneigung geschriebene Buch Last Train to Memphis wurde als die endgültige Biografie von Elvis Presley gepriesen. Es ist das erste Buch, das die Mythen beiseite lässt und sich auf Elvis' Menschlichkeit konzentriert, wie es bisher noch kein zweites Mal gelungen ist.
Ein bemerkenswertes Buch der New York Times, ausgezeichnet mit dem Ralph J. Gleason Music Book Award.
Elvis tritt aus den Seiten hervor. Man kann ihn atmen spüren. Dieses Buch löscht alle anderen aus." --Bob Dylan
Seit er Mitte der 1950er Jahre zum ersten Mal die Welt erschütterte, ist Elvis Presley einer der lebendigsten und beständigsten Mythen der amerikanischen Kultur.
Last Train to Memphis: The Rise of Elvis Presley ist die erste Biografie, die über diesen Mythos hinausgeht und einen Elvis jenseits der Legende präsentiert. Auf der Grundlage von Hunderten von Interviews und fast einem Jahrzehnt Recherche zeichnet sie nicht nur die Entwicklung des Mannes nach, sondern auch die der Musik und der Kultur, die er völlig verändert hat, und zeichnet so ein völlig neues Porträt von Elvis und seiner Welt.
Dieser Band zeichnet die ersten vierundzwanzig Jahre von Elvis' Leben nach, von seiner Kindheit über die atemberaubenden ersten Aufnahmen bei Sun Records ("That's All Right", "Mystery Train") bis hin zu den frühen RCA-Hits ("Heartbreak Hotel", "Hound Dog", "Don't Be Cruel"). Dies waren die Jahre seiner unwahrscheinlichen Selbsterfindung und seiner beispiellosen Triumphe, in denen es schien, als ob alles, was Elvis versuchte, großen Erfolg hatte. In dieser Zeit war kaum eine Wolke in Sicht, bis er 1958 zur Armee eingezogen wurde und seine Mutter kurz darauf starb. Das Buch schließt mit dieser düsteren und ergreifenden Note.
Last Train to Memphis führt uns tief in Elvis' Leben hinein, erforscht seine lebenslange Leidenschaft für Musik jeder Art (von Blues und Gospel bis hin zu Bing Crosby und Mario Lanza), seine unwiderstehliche Zuneigung zu seiner Familie und seine intimen Beziehungen zu Freundinnen, Mentoren, Bandmitgliedern, Berufskollegen und Freunden. Es zeigt uns die Einsamkeit, die Vertrauensseligkeit, den unersättlichen Appetit auf Erfahrungen und vor allem den unerschütterlichen, fast mystischen Glauben, den Elvis an sich selbst und seine Musik hatte. Das Buch stützt sich häufig auf Elvis' eigene Worte und auf die Erinnerungen derer, die ihm am nächsten standen, und bietet ein emotionales, komplexes Porträt des jungen Elvis Presley mit einer Tiefe und Dimension, die seine außergewöhnlichen Leistungen zum ersten Mal wahrhaftig klingen lassen.
Peter Guralnick hat uns eine bisher ungesehene Welt gezeigt, eine reiche Palette von Menschen und Ereignissen, die eine Leistung, einen Ort und eine Zeit beleuchten, wie sie noch nie zuvor gezeigt wurden.