Bewertung:

Der Aufseher von Anthony Trollope ist eine nachdenkliche und moralische Geschichte, die sich um Pfarrer Septimus Harding dreht, einen Geistlichen, der in eine Kontroverse über seine lukrative Position als Aufseher einer Wohltätigkeitsstiftung verwickelt ist. Der Roman befasst sich mit Themen wie soziale Gerechtigkeit, persönliche Integrität und die Auswirkungen gesellschaftlicher Erwartungen. Während es sich um eine sanfte Erzählung handelt, die die Heuchelei innerhalb der anglikanischen Kirche im viktorianischen Zeitalter kritisiert, finden einige Leser das Tempo langsam und den Schreibstil gelegentlich veraltet.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere, aufschlussreiche soziale Kommentare und moralische Dilemmas aus, die den Leser zum Nachdenken über ethische Überlegungen anregen. Viele finden die Geschichte charmant, fesselnd und relevant, mit starken Themen wie Integrität und Rückblick. Die Leser schätzen Trollope's Witz und die kluge Kritik an Geistlichen und gesellschaftlichen Themen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Erzählung manchmal langsam und ermüdend sein kann, mit Momenten, die sich in die Länge ziehen oder übermäßig redaktionell gestaltet sind. Es kann einige Anstrengung erfordern, Trollope's Sprache vollständig zu verstehen, was dazu führt, dass einige es weniger zugänglich finden. Außerdem vermissen manche Leser die Sensationslust, die in anderer viktorianischer Literatur zu finden ist, was zu einem Gefühl der Langeweile führen könnte.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Warden
Erzählt wird die Geschichte einer ruhigen Kathedralstadt, die von einem Skandal erschüttert wird.
Dieser Titel stellt ein Drama des Gewissens dar, in dem individuelle Integrität gegen weltlichen Ehrgeiz antritt.