Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Fixed Period“ als ein unkonventioneller und skurriler Roman von Anthony Trollope hervorgehoben, der sich mit Themen wie Altern, Euthanasie und gesellschaftlichen Werten auseinandersetzt. Während einige die zum Nachdenken anregende Prämisse und den satirischen Ansatz schätzen, kritisieren viele, dass das Buch im Vergleich zu Trollope's anderen Werken zu langatmig und wenig fesselnd ist. Das Buch ist vor allem für eingefleischte Trollope-Fans oder für diejenigen zu empfehlen, die sich für literarische Kuriositäten interessieren.
Vorteile:⬤ Einzigartige Prämisse, die kritische gesellschaftliche Themen wie Altern und Euthanasie auf satirische Weise erforscht.
⬤ Reflektiert Trollope's Schreibstil mit humorvollen Elementen.
⬤ Kürzere Länge im Vergleich zu typischen viktorianischen Romanen macht es weniger entmutigend.
⬤ Wirft relevante moralische und philosophische Fragen über die Gesellschaft und das Altern auf.
⬤ Viele Leser empfanden es als zu wortreich und langatmig für sein Konzept.
⬤ Die Charaktere werden oft als unsympathisch empfunden, was es schwieriger macht, sich auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Die futuristischen Vorhersagen und gesellschaftlichen Lösungen werden als unpraktisch oder trivial empfunden.
⬤ Mehrere Rezensenten weisen darauf hin, dass das Buch nur für Trollope-Fans oder solche mit einem besonderen Interesse an dystopischen Themen geeignet ist.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Fixed Period
THE FIXED PERIOD (1882) von Anthony Trollope ist ein ungewöhnlicher früher Science-Fiction-Roman, der ursprünglich anonym veröffentlicht wurde. Er ist teils Utopie, teils Dystopie, teils düstere Satire, mit Anklängen an modernen "Steampunk" und kuriose technische Geräte.
In diesem erstaunlichen visionären Werk des britischen viktorianischen Meisters der sozialen Sitten und Beziehungen ist Britannula ein imaginärer "futuristischer" Inselstaat und eine ehemalige britische Kolonie in der Nähe Neuseelands, und die Geschichte wird vom Präsidenten erzählt. In Britannula wurde ein Gesetz erlassen, das besagt, dass alle Bürger, die das 67. Lebensjahr erreicht haben, zum Wohle der Gesellschaft zur Euthanasie in "The College" gebracht werden müssen.
Was geschieht, wenn der erste und älteste Mann das Ende seiner "festen Zeit" erreicht und sich auf seinen "humanen" Tod vorbereiten muss, ist eine faszinierende Studie über moralische und soziale Unmöglichkeiten.