Bewertung:

Das Buch ist ein unterhaltsamer und abenteuerlicher Bericht über die wilde Reise eines Surfers nach Mexiko in den 1970er Jahren, voller Missgeschicke und humorvoller Episoden. Es wird dafür gelobt, dass es den Zeitgeist und die mexikanische Kultur einfängt, aber auch für seinen Schreibstil und den Gebrauch grober Sprache kritisiert. Die Leser fanden es leicht zu lesen und nachvollziehbar, vor allem für diejenigen, die Reisen und Abenteuer in ähnlichen Kontexten erlebt haben.
Vorteile:⬤ Lustige und abenteuerliche Geschichte, die den Leser fesselt.
⬤ Fängt den Geist der mexikanischen Kultur und die Kameradschaft unter den Reisenden ein.
⬤ Amüsant und nachvollziehbar, besonders für diejenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
⬤ Schnell und leicht zu lesen, daher auch für Gelegenheitsleser geeignet.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil überraschend gut für ein Surfbuch.
⬤ Der Schreibstil kann als grob und unausgegoren empfunden werden.
⬤ Die häufige Verwendung von Schimpfwörtern wurde von einigen Lesern als übertrieben empfunden.
⬤ Einige empfanden die inneren Dialoge und Reflexionen als kitschig oder nicht sehr aufschlussreich.
⬤ Fragen über die Genauigkeit der aus dem Spanischen übersetzten Gespräche wurden aufgeworfen.
⬤ Das Buch entspricht möglicherweise nicht den hohen literarischen Standards im Vergleich zu anderer Surf-Literatur.
(basierend auf 541 Leserbewertungen)
Bad Karma: The True Story of a Mexico Trip from Hell
Im Sommer 1978 ergreift der einundzwanzigjährige Paul Wilson die Chance, sich zwei einheimischen Ikonen auf einem traumhaften Surftrip zum mexikanischen Festland anzuschließen, ohne zu wissen, dass ihr eigentliches Ziel im Herzen des Drogenkartelllandes liegt. Da er keine Ahnung hat, woher er das Geld für seinen Anteil nehmen soll, und entschlossen ist, seinen Mut zu beweisen, tut er das Einzige, was ihm einfällt: Er raubt einen Supermarkt aus.
Und als ob das Karma nicht schon Grund genug wäre, die Reise zu vereiteln, erfährt er bald, dass einer seiner Begleiter ein verurteilter Mörder auf der Flucht ist und der andere ein skrupelloser Schuft. Pleiten, Pech und Pannen beherrschen die Tage, und das bloße Überleben hat Vorrang vor dem Surfen. Originalfotografien (u.
a. mit der Pre-King-Pin El Chapo) und Wilsons starker Erzählstil machen diese wahre Geschichte zu einem persönlichen Erlebnis - ganz in der Tradition von Into The Wild von Jon Krakauer und Motorcycle Diaries von Ernesto "Che" Guevara - nur dass diese Geschichte erst nach Ablauf der Verjährungsfrist erzählt werden konnte.