Bewertung:

Rocking The Boat von Paul Wilson ist ein fesselnder Bericht über die Erfahrungen schwarzer Polizeibeamter, die sich in einer überwiegend weißen, von institutionellem Rassismus und Unterdrückung geprägten Polizeikultur bewegen. Das Buch wird wegen seiner Authentizität, der detaillierten Schilderung realer Erfahrungen und der emotionalen Tiefe, die es beim Leser hervorruft, gelobt. Wilsons Reise beleuchtet sowohl die Kämpfe als auch die Triumphe bei der Suche nach Gleichberechtigung und Repräsentation innerhalb der Strafverfolgung.
Vorteile:⬤ Die gut geschriebene, detaillierte und genaue Darstellung der Polizeikultur
⬤ weckt starke Emotionen und fesselt die Leser
⬤ inspirierende Geschichte von persönlichem Kampf und Erfolg
⬤ relevant für Menschen innerhalb und außerhalb der Polizeiwelt.
Einige Leser könnten die Konzentration des Buches auf die Herausforderungen des systemischen Rassismus und der Polizeikultur als unangenehm empfinden; es könnte nicht diejenigen ansprechen, die eine rein positive Darstellung der Strafverfolgung suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Rocking the Boat: A Superintendent's 30 Year Career Fighting Institutional Racism
Dieses Buch ist von entscheidender Bedeutung für die Fortsetzung des Gesprächs über Ethnie, Diskriminierung, das Leben der Schwarzen, Kultur und weiße Privilegien. Unbedingt lesen! Lethepu Matshaba, Vizepräsident, Unilever Südafrika
Rocking the Boat beschreibt den Werdegang eines schwarzen Polizeibeamten, der mit einer außergewöhnlichen und beispiellosen Entschlossenheit eine von Rassismus geprägte Berufskultur der Polizei herausfordert.
Im Jahr 2020 wird dem Problem des institutionellen Rassismus in der US-amerikanischen Strafverfolgung große Aufmerksamkeit geschenkt. Dies ist jedoch nicht das erste Mal oder das einzige Land, in dem dieses Thema relevant und dringlich geworden ist. Als schwarzer Polizeibeamter im Vereinigten Königreich zwischen 1983 und 2010 stand Paul Wilson im Zentrum einer ähnlichen Welle des Interesses und war persönlich an vielen der institutionellen Veränderungen beteiligt, die in dieser Zeit im Vereinigten Königreich vorgeschlagen, diskutiert, bekämpft und bekämpft wurden.
Die Autorität des Autors zum Thema institutioneller Rassismus in der britischen Polizeiarbeit wurde immer wieder anerkannt, wie seine Mitwirkung als Berater in zahlreichen Nachrichtensendungen und Sendungen zum aktuellen Zeitgeschehen, die vielen Interviews mit ihm in den britischen Medien, seine Einladungen zu Vorträgen in Frankreich, Kanada, Südafrika, dem Vereinigten Königreich und den USA sowie sein Status als erster britischer Schwarzer Mensch, der jemals mit einem Fulbright Police Fellowship Award ausgezeichnet wurde, zeigen.
Obwohl es schmerzhafte Themen anspricht, ist dieses Buch nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Die Erfahrungen des Autors als Polizist in den Straßen von Croydon, sein Treffen mit US-Präsident George W. Bush und seine Rettung durch einen berühmten Jazzmusiker, als er versehentlich in einer Wohnung in Harlem, New York, eingeschlossen wird, sind einige der Ereignisse, die einen humorvollen Kontrapunkt zur schweren Hauptgeschichte bilden. Diese Anekdoten machen das Buch zu einer vergnüglichen Lektüre, die mehr ist als eine einfache Geschichtsstunde.