Bewertung:

Das Buch ist ein einzigartiger Kriminalroman, der in Nordkorea spielt und eine Mischung aus schwarzem Humor und einer intelligenten Handlung voller Geheimnisse und Zweideutigkeiten bietet. Während sich die Hauptfigur, Inspektor O, durch eine düstere Welt der Spionage und Intrigen bewegt, werden die Leser mit lebendigen Charakterisierungen und Einblicken in das Leben in einem repressiven Regime verwöhnt. Die Handlung kann jedoch verworren sein und den Leser aufgrund der fehlenden Auflösung und Klarheit frustrieren.
Vorteile:⬤ Interessanter Schauplatz in Nordkorea
⬤ lebendige Charaktere
⬤ humorvoller Schreibstil
⬤ fesselnde und intellektuelle Themen
⬤ gut ausgearbeitete Erzählung
⬤ bietet Einblicke in eine einzigartige Kulturlandschaft
⬤ viele Leser finden es fesselnd und unterhaltsam.
⬤ Der Plot kann verwirrend und konstruiert sein
⬤ es mangelt an Realitätsnähe bei der Darstellung Nordkoreas
⬤ Auflösungen sind oft unklar oder fehlen
⬤ einige Leser bemerkten Frustrationen mit dem Schreibstil und dem Tempo
⬤ gemischte Aufnahme in Bezug auf Charakterentwicklung und Relevanz.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Bamboo and Blood
Das von der Kritik hochgelobte Buch Eine Leiche in Koryo führte die Leser in die rätselhaften Machenschaften des nordkoreanischen Geheimdienstes ein, indem es eine neue Art von Detektiv vorstellte - den mysteriösen Inspektor O. In der Fortsetzung Verborgener Mond bahnte sich O einen Weg durch das Minenfeld der nordkoreanischen Ministerien und stieß dabei auf eine größere Verschwörung, die er nie hätte anfassen dürfen.
Jetzt kehrt der Inspektor zurück...
Im Winter 1997, als er versucht, während einer Hungersnot, die weite Teile Nordkoreas verwüstet hat, am Leben zu bleiben, erhält Inspektor O den Auftrag, einen israelischen Agenten zu empfangen, der in Pjöngjang auftaucht. Als die Frau eines nordkoreanischen Diplomaten in Pakistan unter verdächtigen Umständen stirbt, wird O beauftragt, Nachforschungen anzustellen, allerdings unter einer seltsamen Bedingung: Sehen Sie sich die Details nicht zu genau an, und halten Sie sich von der Frage der Raketen fern. O weiß, dass er nicht umhin kann, herauszufinden, was er ignorieren soll, und begibt sich auf eine Spur, die ihn von den dunklen, kühlen Räumen Pjöngjangs zu einer verlassenen geheimen Einrichtung tief auf dem Lande führt, die von einem einsamen General bewacht wird.
Und von den Straßen New Yorks zu einer Bank unter einer Rosskastanie am Ufer des Genfer Sees, wo der Inspektor entdeckt, dass er bis über beide Ohren in Raketen steckt - und Schlimmeres. Von der Vergangenheit verfolgt und der Zukunft gegenüber misstrauisch, ist O überzeugt, dass es niemanden gibt, dem er vertrauen kann, und niemanden, den er nicht verdächtigen kann. Der Schweizer Geheimdienst will, dass er das Land verlässt.
Jemand anderes will ihn tot sehen.
Wieder einmal führt James Churchs sparsame, lyrische Prosa den Leser durch eine unbekannte Landschaft aus geflüsterten Worten und Schatten, eine Welt, die in ein Maß an Geheimnis und Komplexität gehüllt ist, das nur wenige Außenstehende kennen. Mit Inspector O hat der Noir ein neues Zuhause in Nordkorea gefunden, und James Church hat die Schlüssel dazu.