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Bank Deregulation and Monetary Order
Kann die „unsichtbare Hand“ mit Geld umgehen? George Selgin stellt die Ansicht in Frage, dass staatliche Regulierung Ordnung und Stabilität im Geldwesen schafft, und zeigt stattdessen, dass sie die Hauptquelle von Geldkrisen ist.
Der Band ist in drei Abschnitte unterteilt:
* Teil I widerlegt die gängige Meinung, dass jedes Geldsystem ohne staatliche Regulierung „von Natur aus instabil“ ist, und untersucht die Funktionsweise der Marktkräfte in einem ansonsten unregulierten Bankensystem.
* Teil II stützt sich sowohl auf die Theorie als auch auf historische Erfahrungen, um zu zeigen, wie verschiedene Arten staatlicher Eingriffe die inhärente Effizienz, Sicherheit und Stabilität eines freien Geldsystems untergraben.
* Teil III vervollständigt die Argumentation, indem er sich mit dem weit verbreiteten Irrtum auseinandersetzt, ein Geldsystem sei nicht solide, wenn es kein stabiles Output-Preisniveau liefert.