Bewertung:

Das Buch „Battlers and Billionaires“ von Andrew Leigh erforscht die Dynamik der Ungleichheit in Australien und verbindet wissenschaftliche Forschung mit fesselnden Erzählungen. Leighs Arbeit beleuchtet die Entwicklung sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheiten und bietet gleichzeitig Einblicke in die öffentliche Politik und die gesellschaftlichen Auswirkungen. Obwohl es für seine Klarheit und seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt wurde, empfanden einige Leser es als zu akademisch und zu sehr auf technische Details ausgerichtet.
Vorteile:** Gut recherchiert und auf der Grundlage echter Daten und wissenschaftlicher Erkenntnisse. ** Fesselnder Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich macht. ** Bietet eine wertvolle Perspektive auf die australische Wirtschaftsgeschichte und soziale Mobilität. ** Regt zum Nachdenken und zur Diskussion über die öffentliche Politik in Bezug auf Ungleichheit an. ** Sensibel für die Komplexität des Themas, ohne eine ideologische Agenda zu verfolgen.
Nachteile:** Einige Leser fanden das Buch zu akademisch, was es weniger unterhaltsam machte. ** Kritik an voreingenommenen politischen Ansichten und technischen Diagrammen, die überwältigend sind. ** Gelegentliche Ungenauigkeiten in Bezug auf die Korrelation von Ungleichheit und anderen Faktoren. ** Einige waren der Meinung, dass die vorgeschlagenen Lösungen nicht ausreichend entwickelt wurden.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Battlers & Billionaires: The Story of Inequality in Australia
Dies ist eine Pflichtlektüre für jeden Australier, der sich ernsthaft um das Aushalten der Fairness kümmert. - Peter FitzSimons 'Seien Sie gewarnt: Dieses Buch wird Ihnen die Augen öffnen und Ihr Gewissen peinigen.' - Ross Gittins Ist Australien fair genug? Und warum ist Ungleichheit überhaupt wichtig? InBattlers and Billionaires verwebt Andrew Leigh lebhafte Anekdoten, interessante Geschichte und aussagekräftige Statistiken, um die Geschichte der Ungleichheit in diesem Land zu erzählen.
Das ist Wirtschaftsliteratur in ihrer besten Form. Nach egalitären Anfängen nahm die Ungleichheit in Australien im neunzehnten Jahrhundert zu. Dann wurden wir wieder gleicher, und die Ungleichheit ging von den 1920er bis zu den 1970er Jahren deutlich zurück.
Jetzt erreicht die Ungleichheit wieder die Höhe der 1920er Jahre.
Leigh zeigt, dass Ungleichheit zwar das Wachstum ankurbeln kann, aber auch Gefahren für die Gesellschaft mit sich bringt. Eine zu große Ungleichheit birgt die Gefahr, dass wir in zwei Australiens gespalten werden, in zwei grundsätzlich getrennte Welten, mit wenig Kontakt zwischen den Besitzenden und den Habenichtsen.
Und je weiter die Sprossen auf der Leiter der Chancen auseinander liegen, desto schwieriger ist es für ein Kind, das in Armut geboren wurde, in die Mittelschicht aufzusteigen. Battlers and Billionairess wirft ein neues Licht auf das, was Australien ausmacht, und was es bedeutet, einen fairen Zugang zu haben - und zu behalten. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und verdeutlicht, wie weit wir uns davon entfernt haben, mit Zuversicht über öffentliche Maßnahmen zu diskutieren, die unserem egalitären Geist einen Sinn geben sollen.
- Laura Tingle Über den Autor: Andrew Leigh ist Bundesabgeordneter für Fraser und ehemaliger Wirtschaftsprofessor an der Australian National University. Er promovierte in Harvard und erhielt 2011 den Preis der Economics Society of Australia für den besten australischen Wirtschaftswissenschaftler unter vierzig Jahren. Er ist der Autor von Disconnected, Mitautor von Imagining Australia und Mitherausgeber von The Prince's New Clothes.
Redbacks - Bücher mit Biss. Kurze Bücher zu großen Themen von führenden australischen Schriftstellern und Denkern.