Bewertung:

Das Buch „Confessions of an English Opium Eater“ von Thomas de Quincey hat unterschiedliche Kritiken erhalten, wobei viele den lyrischen Schreibstil und die aufschlussreiche Erforschung der Opiumsucht lobten. Einige Leser haben jedoch die Formatierung des E-Books kritisiert und einige fanden die langatmige Prosa anstrengend. Insgesamt wird das Buch als Klassiker angesehen, der einen faszinierenden Einblick in die Erfahrungen des Autors mit Opium bietet.
Vorteile:** Schöne und lyrische Prosa, die den Leser in ihren Bann zieht. ** Bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Freuden und Schmerzen des Opiumkonsums. ** Fesselnder, persönlicher Stil, der Empathie für de Quinceys Erfahrungen hervorruft. ** Gilt als ein klassisches Werk der Suchtliteratur. ** Interessante historische Perspektive.
Nachteile:** Schlechte eBook-Konvertierung, was es schwierig macht, mit dem Text zu interagieren. ** Lange und komplexe Sätze können für manche Leser ermüdend sein. ** Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht tief genug in die Auswirkungen des Opiums auf andere Aspekte von de Quinceys Leben eindringt. ** Physische Exemplare können schlecht gedruckt oder gebunden sein und ähneln eher Flugblättern als Büchern.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Confessions of an English Opium Eater
Thomas de Quincey (1785-1859) war zwar ein scharfsinniger Literaturkritiker, ein umfangreicher Autor von Beiträgen für Blackwood's und andere Zeitschriften sowie ein scharfsinniger Verfasser von Geschichts-, Biografie- und Wirtschaftsbüchern, doch ist er vor allem für seine Bekenntnisse eines englischen Opiumessers bekannt.
Das Werk, das erstmals 1821 in Teilen im London Magazine veröffentlicht wurde, erzählt von De Quinceys frühen Jahren als frühreifer Griechischschüler, seiner Flucht vom Gymnasium und den darauf folgenden Abenteuern unter den Ausgestoßenen und Prostituierten Londons, seinem Studium an der Universität Oxford und seiner Einführung in das Opium im Jahr 1804 (er hoffte, dass die Einnahme der Droge seine starken Kopfschmerzen lindern würde). Dies war der Beginn einer langfristigen Opiumabhängigkeit, deren Auswirkungen auf seinen Geist in bemerkenswert lebendigen Beschreibungen der Träume und Visionen, die er unter Opiumeinfluss erlebte, deutlich werden.
Ein englischer Kritiker jener Zeit beschrieb den allgemeinen Stil der Bekenntnisse in der London Monthly Review mit den Worten: "Sie haben einen Hauch von Realität und Leben; und sie zeigen so starke grafische Fähigkeiten, dass sie einem Thema, das in weniger fähigen Händen zu einem Gewebe von Belanglosigkeiten und Absurditäten hätte werden können, ein Interesse und sogar eine Würde verleihen".
In späteren Jahren überarbeitete und erweiterte De Quincey die erste Ausgabe der Bekenntnisse zu einem viel längeren, ausführlicheren Werk, dem die lesbare Intensität des Originals fehlte. Die vorliegende Ausgabe gibt die erste Fassung wieder, die allgemein als eindrucksvoller gilt und für ihre introspektive Durchdringung und ihren journalistischen Scharfsinn bewundert wird.