Bewertung:

Thomas de Quinceys „Bekenntnisse eines englischen Opiumessers“ ist ein klassisches literarisches Werk, das eine tiefgründige und poetische Auseinandersetzung mit der Opiumsucht bietet und sowohl deren Verlockung als auch deren Folgen beschreibt. Die Prosa wird für ihre Schönheit gelobt, auch wenn sie manchmal etwas verworren ist. Die Leser schätzen die Einsichten des Buches, aber einige äußern ihre Frustration über die eBook-Konvertierung und die langatmigen Absätze. Insgesamt ist das Buch für alle empfehlenswert, die sich für Suchtliteratur und klassische Prosa interessieren.
Vorteile:⬤ Schön und poetisch geschrieben
⬤ aufschlussreiche Erforschung der Opiumsucht
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ für Fans klassischer Literatur empfohlen
⬤ schnell und faszinierend zu lesen.
⬤ Schlechte eBook-Konvertierungsqualität
⬤ verworrene und langatmige Prosa, der man nur schwer folgen kann
⬤ einige Leser fanden es weniger fesselnd als erwartet
⬤ nicht alle Fragen zur Sucht werden beantwortet.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Confessions of an English Opium-Eater (Esprios Classics)
Thomas De Quincey (1785-1859) war ein englischer Schriftsteller und Intellektueller, der vor allem durch sein Buch Confessions of an English Opium-Eater (1822) bekannt wurde. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass De Quincey mit der Veröffentlichung dieses Werks die Tradition der Suchtliteratur im Westen begründete.
1821 ging er nach London, um einige Übersetzungen deutscher Autoren zu veräußern, ließ sich aber zunächst dazu überreden, einen Bericht über seine Opiumerfahrungen zu schreiben und zu veröffentlichen, der noch im selben Jahr im London Magazine erschien. Diese neue Sensation stellte Lambs Essays of Elia in den Schatten, die damals in der gleichen Zeitschrift erschienen.
Er hielt sich mit Beiträgen für verschiedene Zeitschriften über Wasser. Zu seinen weiteren Werken gehören: On the Knocking at the Gate in Macbeth (1823), Walladmor (1825), Biographical Essays (1851), Autobiographical Sketches (1853), Romances and Extravaganzas (1877), und Collected Writings (1889).