Bewertung:

Das Buch „Better Than Well: American Medicine Meets the American Dream“ von Carl Elliott bietet eine tiefgreifende Untersuchung medizinischer und ethischer Fragen im Zusammenhang mit der amerikanischen Gesellschaft, insbesondere durch die Brille verschiedener neurologischer Störungen und gesellschaftlicher Vorstellungen von Gesundheit und Identität. Während der Schreibstil für seine Zugänglichkeit und seinen fesselnden Stil gelobt wird, empfinden einige Leser die Struktur als unzureichend und die Gedanken als mäandernd.
Vorteile:⬤ Der zugängliche Schreibstil macht komplexe Themen einfach zu verstehen.
⬤ Reich an wissenschaftlichen Referenzen und persönlichen Geschichten von Patienten, die mehrere Perspektiven bieten.
⬤ Die Gliederung des Inhalts in Abschnitte erleichtert es dem Leser, Informationen zu verschiedenen Themen aufzunehmen.
⬤ Aufschlussreiche Diskussionen über aktuelle Themen in Medizin und Gesellschaft.
⬤ Regt zum Nachdenken über ethische Dilemmata an, ohne zu sensationslüstern zu sein.
⬤ Einige Leser empfinden die Struktur des Buches als unkonzentriert und nicht stringent genug.
⬤ Bestimmte Abschnitte können sich in die Länge ziehen oder sich wiederholen, wodurch das anfängliche Engagement verloren geht.
⬤ Nicht ideal für diejenigen, die eine streng philosophische Untersuchung suchen, da es beiläufige Texte und Anekdoten enthält.
⬤ Kann eine Herausforderung für Leser sein, die sensibel sind oder sich mit diesen komplexen Themen nicht gut auskennen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Better Than Well: American Medicine Meets the American Dream
Die Amerikaner waren schon immer die enthusiastischsten Konsumenten von "Enhancement-Technologien".
Prozac, Viagra und Botox-Injektionen sind nur die jüngsten Erscheinungsformen eines vertrauten Musters: begeisterte Annahme, öffentliches Händeringen, gelegentliche Kongressanhörungen und Rufe nach Eigenverantwortung. In einer brillanten Diagnose unserer Reaktionen auf Technologien zur Selbstverbesserung stellt Carl Elliott Fragen, die tiefe Strömungen im amerikanischen Charakter beleuchten: Warum fühlen wir uns bei diesen Medikamenten, Verfahren und Therapien unwohl, obwohl wir sie begrüßen? Wo ziehen wir die Grenze zwischen Selbst und Gesellschaft? Warum suchen wir Selbstverwirklichung auf eine Weise, die so stark von kultureller Konformität geprägt ist?