Bewertung:

Die Rezensionen zu „Bestial: The Savage Trail of a True American Monster“ von Harold Schechter fallen gemischt, aber insgesamt positiv aus. Das Buch bietet einen fesselnden und gut recherchierten Bericht über den Serienmörder Earle Leonard Nelson, auch bekannt als „Der Gorilla-Mann“. Während viele den Schreibstil des Autors und den historischen Kontext schätzen, fanden einige Leser das Buch zu detailliert oder die Sprache manchmal zu komplex. Es gibt auch Kommentare zur Qualität der Kindle-Version, die Berichten zufolge Tippfehler enthält.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil.
⬤ Gründlich recherchiert und gut zitiert.
⬤ Historischer Kontext bereichert die Erzählung.
⬤ Fesselnde Geschichte über einen weniger bekannten Serienmörder.
⬤ Vermeidet knallige Sensationslust, wie sie für einige Bücher über wahre Verbrechen typisch ist.
⬤ Bietet eine nuanciertere Sicht auf den Hintergrund des Verbrechers, anstatt sich nur auf die Verbrechen zu konzentrieren.
⬤ Einige Leser fanden das Buch manchmal zu detailliert und trocken.
⬤ Hochkomplexes Vokabular, das die Verwendung eines Wörterbuchs erforderlich machen kann.
⬤ Die Kindle-Version enthält zahlreiche typografische Fehler.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich bestimmte Abschnitte in die Länge zogen oder unnötige Details enthielten.
⬤ Einige Leser empfanden den Inhalt als etwas langweilig und nicht fesselnd.
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
Bestial: The Savage Trail of a True American Monster
VOM GESELLSCHAFTLICHEN AUSSENSEITER ZUM NEKROPHILEN UND MÖRDER - SEINE ABSCHEULICHEN VERBRECHEN HABEN EINE GANZE ÄRA IN DEN SCHATTEN GESTELLT. San Francisco, die 1920er Jahre.
In einer Zeit, in der Albträume nur in der Fiktion von Edgar Allan Poe und in den fernen Erzählungen über die Whitechapel-Morde vorkamen, terrorisierte ein reales Monster Amerika. Seine Morde haben ihn zu einem der wildesten Wahnsinnigen der Geschichte gemacht. Schon als Säugling besaß Earle Leonard Nelson die Macht, die Älteren zu verunsichern.
Als Kind war er auf unnatürliche Weise von der Bibel besessen; bevor er die Pubertät erreichte, hatte er einen unersättlichen, abartigen Sexualtrieb. Als er Teenager war, hatte sogar Earles eigene Familie Grund, ihn zu fürchten.
Doch niemand konnte im knochenkalten Winter des Jahres 1926 vorhersehen, dass seine Entartung in einem sechzehnmonatigen Rausch von grausamen Vergewaltigungen, barbarischen Morden und unvorstellbaren Schändungen ausbrechen würde - Taten, die zu den Markenzeichen eines der berüchtigtsten Unholde des zwanzigsten Jahrhunderts werden sollten, dessen Blutrünstigkeit erst von Leuten wie Henry Lee Lucas, John Wayne Gacy und Jeffrey Dahmer übertroffen wurde. Auf der Grundlage seiner „grausamen, furchteinflößenden und fesselnden Reportagen“ (Ann Rule), die sein Markenzeichen sind, unternimmt Harold Schechter eine düstere Reise in die Gedankenwelt eines reuelosen Sadisten - und entlarvt auf brillante Weise den Mythos der Unschuld, der eine vergangene Ära umhüllte.