Bewertung:

Das Buch „The Devil's Gentleman“ von Harold Schechter ist eine fesselnde Erzählung über den Mordprozess gegen Roland Molineux in den frühen 1900er Jahren. Es ist gut recherchiert und befasst sich mit dem gesellschaftlichen und medialen Kontext der damaligen Zeit, was es zu einer fesselnden Lektüre für Liebhaber wahrer Verbrechen macht. Während viele Leser die fesselnde Erzählweise und die historischen Einblicke loben, kritisieren einige, dass es an tieferen Analysen mangelt und in einigen Bereichen zu detailliert ist.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte historische Erzählung mit vielen Details über die frühen 1900er Jahre und den Mordprozess.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Roman liest.
⬤ Erforscht Themen wie Sensationslust der Medien und gesellschaftliche Fragen, die für den heutigen Kontext relevant sind.
⬤ Das Buch ist voller interessanter Charaktere und Motive, die es schwer machen, es aus der Hand zu legen.
⬤ Fesselnde Schilderung des Gerichtsverfahrens und der Strafverteidigung.
⬤ Manche Leser finden die Detailfülle übertrieben und die Erzählung manchmal ermüdend.
⬤ Fehlende tiefergehende Analysen oder Spekulationen über den Fall, so dass sich einige Leser mehr Einblick in mögliche Motivationen und Ergebnisse wünschen.
⬤ Vergleiche mit bekannteren True-Crime-Autoren deuten darauf hin, dass das Buch nicht alle Erwartungen erfüllen kann.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass der Schreibstil manchmal zu ausführlich oder „lila“ ist.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
The Devil's Gentleman: Privilege, Poison, and the Trial That Ushered in the Twentieth Century
Der renommierte Historiker Harold Schechter erzählt in diesem Buch die fesselnde Geschichte eines berüchtigten Mordes in New York City in den 1890er Jahren, die faszinierende forensische Wissenschaft einer früheren Zeit und den grausamen Gerichtsfall, der zu einem Spektakel für die Boulevardpresse wurde.
Der eigensinnige Sohn eines verehrten Generals aus dem Bürgerkrieg, Roland Molineux, genoss gutes Aussehen, Status und Reichtum - kaum die Qualitäten eines Hauptverdächtigen in einer Reihe schockierender, gnadenloser Zyanidmorde. Molineuxs anschließende Anklage wegen Mordes führte zu zwei explosiven Prozessen und einem Sexskandal, der die Nation schockierte. Schechter erweckt das goldene Zeitalter Manhattans zum Leben und fängt alle Facetten der turbulenten Gerichtsverfahren ein, indem er seine eigenen Beweise sammelt und Themen aufgreift, die zu dieser Zeit niemand anzusprechen wagte - in der Hoffnung, eine quälende Frage zu beantworten: Welche dunklen Motive könnten den wohlhabenden Spross einer angesehenen New Yorker Familie zu einem Mord treiben?
(Lob für The Devil's Gentleman)
"Eine berauschende Geschichte über Sünde, Sex, Eifersucht und Rache im sepiafarbenen Manhattan".
-The New York Times.
"Eine düstere Chronik schauriger Rache und) journalistischer Sensationslust... eine) gut ausgearbeitete Anatomie eines Mordes und das Porträt einer Epoche.".
-The Wall Street Journal.
"Schechter spickt seinen Bericht über einen der frühesten Medienzirkusse Amerikas mit Pfauenfiguren und köstlich kitschigen Details.... Für Skandalnaschkatzen ist dieses Buch ein Leckerbissen.".
-Entertainment Weekly.
"In den Händen eines so begnadeten Künstlers und Historikers wie Schechter wird das Material zu einer hervorragend anschaulichen Rekonstruktion der faszinierenden Periode im amerikanischen Leben, die unsere medienverrückte Gesellschaft hervorbrachte.".
- Bomb magazine.
"Gut erzählt und kraftvoll geschrieben... Anhand von Zeitungsberichten der damaligen Zeit und den Memoiren der Hauptpersonen... erweckt Schechter ein Verbrechen zum Leben.".
-San Antonio Express-News.